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Birdwatching in Ecuador – Anden & Amazonas


Die Anden und der Amazonas sind ein wahres Paradies für Birdwatching in Ecuador. Sie bieten eine beeindruckende Vielfalt an Vogelarten in den unterschiedlichsten Lebensräumen und bieten atemberaubende Kulissen für die Vogelbeobachtung. Mit über 1.600 verschiedenen Vogelarten, darunter viele endemische und bedrohte Arten, ist Ecuador ein Traumziel für Ornithologen und Naturliebhaber aus aller Welt. Die einzigartige geografische Lage und die abwechslungsreiche Landschaft machen Ecuador zu einem faszinierenden Ort, um die Vielfalt der Vogelwelt zu entdecken und zu erleben. Egal, ob Sie ein erfahrener Vogelbeobachter sind oder gerade erst anfangen, Birdwatching in Ecuador bietet unvergessliche Erlebnisse und beeindruckende Begegnungen mit einer avifaunistischen Vielfalt.

Birdwatching in Ecuador – Höhepunkte der Reise

Diese Reiseroute unserer Birdwatching in Ecuador Tour wurde so gestaltet, dass Sie die besten Möglichkeiten zur Tierbeobachtung in einigen der schönsten Reservate und Landschaften auf dem ecuadorianischen Festland haben.
° Amazonas-Regenwald in der Sacha Lodge.
° Angel Paz’ berühmtes Antpitta-Reservat in Mindo.
° Unübertroffene neotropische Vogelbeobachtung mit einer Fülle von Tangaren und Kolibris.
° Wunderschöne Nebelwald- und Berglandschaft
° Höhenvögel in Papallacta – darunter Schnepfenschnepfe und Andenkondor.
° Fachkundige Führung durch einen hervorragenden ecuadorianischen Ornithologen.

Und als besonderes Extra: Verlängern Sie Ihren Urlaub mit einem Besuch der Galapagosinseln

Reisebeschreibung

TAG 1: QUITO
Ankunft in Quito am Abend und Transfer zu einer komfortablen Unterkunft. Quito gilt als eine der schönsten Kolonialhauptstädte Südamerikas. Die Stadt liegt am Fuße des Vulkans Pichincha. An klaren Tagen erheben sich die Andengipfel majestätisch und die Sonne scheint kräftig. Das Klima ist wundervoll: Der Name bedeutet in der alten Sprache Quichua „Ewiger Frühling“. Mit einer Höhe von 2800m ist Quito die zweithöchste Hauptstadt der Welt. Im Vergleich zu anderen südamerikanischen Hauptstädten ist die Altstadt klein, sodass man mühelos durch die kolonialen Gassen schlendern kann, ohne sich zu verlaufen oder von den Entfernungen eingeschüchtert zu werden. Übernachtung im Mercure Hotel.

TAG 2: YANACOCHA / MINDO
Das Birdwatching in Ecuador Abenteuer kann Schwertschnabelkolibribeginnen! Nach einem frühen Kaffee und Frühstück im Hotel fahren wir nach Yanacocha, einem moosverhangenen gemäßigten Waldgebiet an den Hängen des Vulkans Pichincha. Kolibris sind besonders am frühen Morgen lebhaft unterwegs und zu den möglichen Arten gehören Goldbrust- und Saphirflügel-Puffleg, Gelbflügel-Sternschnabel, Regenbogenbart-Dornschnabel, Schwertschnabelkolibri, Sonnenstrahl, Tyrianischer Metallschwanz, Großer Saphirflügel und mit viel Glück auch der sehr seltene und einheimische Schwarzbrust-Puffleg. Wir halten Ausschau nach Futterschwärmen gemischter Arten, wie Weißkehl- und Weißgebänderter Tyrann, Spitzschwanz-Hemispinguin, Rotrückenzaunkönig, Perlenkuckuck, Goldscheiteltangare, Weißbrauen-Spitzschwanz, Schwarzhauben-Waldsänger, Scharlachbauch-, Schwarzbrust- und Kapuzen-Bergtangare und dem beeindruckenden und begehrten Riesen-Zapfenschnabel.
Als nächstes überqueren wir den westlichen Grat der Anden und fahren entlang der Tandayapa-Straße den pazifischen Hang hinunter. Im Laufe der Jahre hat sich dieses bewaldete Tal einen beeindruckenden Ruf für die Qualität und Anzahl der Vögel erworben, die man dort beobachten kann – darunter Tukan-Bartvogel, Bergtukan, Maskentrogon, Wasseramsel, Zimtschnäpper, viele Tangarenarten und sogar die seltene Weißgesicht-Nonnendrossel. Wir nehmen ein Lunchpaket mit, das wir während der Vogelbeobachtung auf der Route verzehren können, und versuchen, am späten Nachmittag im unteren Mindo-Tal anzukommen. Den Rest des Tages verbringen wir mit gemütlichem Birdwatching rund um die Lodge und bewundern die vielen Kolibris, die sich von dem Zuckerwasser ernähren, das aus den zahlreichen Futterstellen gespendet wird. Wir halten Ausschau nach Veilchenschwanzsylphen, Halsband-Inka, Samt-Purpur-Kronenvogel, Kaiserin-Brillant, Braunem Veilchenohr, Gestiefeltem Schlägerschwanz und dem stimmungsvoll benannten Gorgeted Sunangel, die alle ihre Energievorräte auffüllen, sowie nach zahlreichen Tangaren, die durch das Blätterdach ziehen. Wir beziehen für drei Nächte unser komfortables Quartier. (F, M, A)

TAGE 3-4: MINDO
In den zwei vollen Tagen, die wir in der Birdwatching in Ecuador - Rothals-TangareRegion Mindo verbringen, werden wir versuchen, eine breite Palette von Lebensräumen in verschiedenen Höhenzonen zu erkunden und zwei der wichtigsten Attraktionen der Gegend kennenzulernen: ein Balzlager für Felsenvögel und die Ameisenpitta-Futterstation von Angel Paz. Ángel Paz, ein Bewohner von Nanegalito, einer kleinen Stadt in der Nähe von Mindo, hatte einst andere Pläne für sein wunderschönes Reservat in den waldbedeckten Hügeln Nordwest-Ecuadors, darunter Landwirtschaft und wertvolle Harthölzer. Im Gespräch mit Nachbarn, die im Ökotourismus tätig sind, wurde Ángel sich bewusst, dass sein Land vielleicht sogar noch wertvoller und nachhaltiger sein könnte. Zunächst erlaubte er Besuchern, sein Land zu betreten, um einen kleinen Felsenhahnbalzplatz zu besichtigen. Bald stellte er fest, dass sich die Besucher für andere Vögel interessierten, und an diesem Punkt begab er sich auf eine Suche, die sonst niemand für möglich gehalten hatte: das Vertrauen dieser geheimnisvollen, fast mythischen Vögel zu gewinnen, indem er sie mit Futter und sanftem Pfeifen aus ihren schattigen Verstecken lockte, damit Vogelbeobachter sie in ihrer ganzen Pracht genießen konnten. Es brauchte Zeit, Mühe und Geduld, und nach mehreren Monaten harter Arbeit, ohne einen einzigen Tag auszulassen, kamen drei der begehrtesten Ameisenpittas Ecuadors zu ihrem morgendlichen Frühstück aus fetten Regenwürmern – nämlich Riesen-, Schnurrbartameisenpittas und Gelbbrustameisenpittas.

Um diese Leistung in den Kontext zu setzen: Die Riesenameisenpitta wurde erst Anfang der 90er Jahre wiederentdeckt, nachdem sie jahrzehntelang praktisch „verloren“ war. Da es keine Aufzeichnungen über ihre Stimme gab – noch weniger war über die Schnurrbartpitta bekannt – waren einige alte Exemplare aus Kolumbien der einzige Hinweis auf ihre Existenz. Die Gelbbrustpitta wurde in Ecuador dagegen erst in den 1980er Jahren registriert.

An einem Morgen während unseres Aufenthalts in Mindo müssen wir sehr früh um 04:30 Uhr aufbrechen, um eine kurze Fahrt zum El Refugio de las Aves zu unternehmen, wo Angel eines der beeindruckendsten Beispiele für Birdwatching auf der ganzen Welt entwickelt hat. Wir haben möglicherweise auch die Gelegenheit, den Andenfelsenhahn in einem Versteck neben einem kleinen Balzplatz zu sehen. Im Laufe des Morgens können wir bei Spaziergängen entlang der Pfade Goldkopfquetzale, Olivacious Pihas, Tukanbartvögel und Schwarzkinn-Bergtangare entdecken. Danach gehen wir zurück zum Eingang, um ein üppiges Frühstück zu genießen. Weitere Zeit verbringen wir dann im und um das Reservat herum auf der Suche nach Arten wie Schuppen- und Orangebrust-Fruchtfressern, bunten Tangaren und verschiedenen Kolibriarten rund um das Grundstück.
Die üppigen Hügel und Wälder in der Umgebung Mindos bieten nahezu unvergleichliche Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung und es stehen uns drei aufregende Tage bevor, während wir dem Wegenetz folgen, das das Gebiet kreuz und quer durchzieht. Die Kolibri-Liste wird zunehmend länger wenn wir Arten wie Anden-Smaragd, Purpurkehl-Waldstern, Rotschwanzkolibri und Fleckenkolibri begegnen. Tangaren sind in diesem tropischen Waldlebensraum ebenfalls gut vertreten. Einer der auffälligsten ist der treffend benannte Grasgrüntangare, während andere ebenso farbenfrohe Familienmitglieder der Blauflügel-Bergtangare, der Schwarzkinn-Bergtangare und auch die viel kleineren, aber dennoch farbenfrohen Goldtangare, Beryll-Spangled- und Goldnackentangare sind.
Bei idealen Wetterbedingungen kann Birdwatching in Ecuador in dieser Gegend sehr anstrengend sein, da riesige, gemischte Artenschwärme durch den Wald ziehen. Im gesamten Tal wurden über 450 Vogelarten registriert, und so werden wir unsere Zeit hier voll ausnutzen, um nach Arten wie dem Rotmantel- und dem Mächtigen Specht, dem Starkschnabel-Baumsteiger, dem Tukan-Bartvogel, dem Goldkopfquetzal, dem Streifenbüschelkopf, dem Rotschnabelsittich, der Schuppenamazone, dem Schiefkehl-Weißschwanz, dem Westlichen Hemispingus, dem Schönen Eichelhäher und vielen mehr zu suchen.
Wir werden uns auch die Zeit nehmen, die spektakulärsten Futterstellen für Kolibris in Südamerika in einem örtlichen Garten zu besuchen, in dem mittlerweile unglaubliche 24 Kolibriarten herumschwirren, darunter so interessante Arten wie der Gelbbauch-Einsiedler, der Andensmaragd mit grünem Schwanz, der samtviolette Kronenvogel, der Halsband-Sonnenengel, der Weißspitzen-Weißspitzen-Spitzkopf, der Rehbrust-Brillantvogel, der Braun- und Halsband-Inka, der Stiefel-Schlägerschwanz, die Veilchenschwanz-Sylphe, der Graue Puffleg, der Keilschnabelkolibri und der Purpurkehl- und Weißbauch-Waldstern.
Die bewaldeten Höhenzüge rund um die Stadt Mindo selbst rechtfertigen ebenfalls die Zeit für eine vollständige Erkundung zu Fuß. Birdwatching ist hier wunderbar. Wenn das Sonnenlicht durch das Blätterdach dringt, kann es das prächtige Gefieder eines Bergtukans erhellen, während ein Paar Tukanbartvögel seine Anwesenheit durch laute Duettrufe verraten kann.
Wenn der Nebel aufzieht, kann man wirbelnde Schwärme von schillernden Gold-, Flammengesicht-, Goldnacken-, Beryll-, Blaukopf- und Rehbrusttangaren sehen, die sich von den Früchten der silbrig-blättrigen Cecropia-Bäume ernähren. Rund um die Lodge bieten mehrere Kolibri-Futterstellen ein aufregendes Schauspiel, wenn sich Weißbart- und Streifenkehl-Einsiedlervögel, Grünscheitel-Brillantvögel und Grünscheitel-Waldnymphen am künstlichen Nektar laben.
Andere Arten, die wir in dieser Gegend sehen können, sind: Haubenguan, Streifen- und Straßenbussard, Bandschwanz-, Blei- und Rottaube, Rotschnabelsittich, Goldkopfquetzal, Maskentrogon, Rotmantelspecht, Azara- und Rotgesichtsspecht, Rostflügel-Bartschwanz, Uniform-Baumjäger, Langschwanz-Ameisenvogel, Spillmann- und Nariño-Tapaculos, Weißschwanz-Tyrann, Bronzeoliver Zwergtyrann, Rauchfarbener Pewee, Schwarzkopf-Phoebe, Streifenhals-, Zimt-, Schmuck- und Goldkopf-Fliegenschnäpper, Grünschwarzer Obstfresser, Olivaceous Piha, Türkis- und Schönhäher, Bergzaunkönig, Graubrust-Waldzaunkönig, Braunkopfvireo, Schwarzhauben- und Dreistreifen-Tyrann-Waldsänger, Brillen- und Schieferkehl-Weißschwänze, Blauflügel-Bergtangare, Dunkle Buschtangare, Überwimper- und Schwarzohr-Hemispingus, Dreifarben-Buschfink und Masken- und Weißseiten-Blumenstecher. (Frühstück, Boxlunch, Abendessen)

TAG 5: MINDO – QUITO
Wir planen heute eine Birdwatching Tour zurück Goldkragen-Honigfressernach Quito, vielleicht zuerst auf der Suche nach Arten, die wir noch nicht gesehen haben oder um einen Lieblingsort erneut zu besuchen. Die Fahrt dauert nur etwa 3 Stunden, es gibt also heute reichlich Gelegenheit Vögel zu beobachten. Am späten Abend des Tages kommen wir nach einer gründlichen Erkundung der Gegend um Mindo wieder in unserem freundlichen Gästehaus Puembo Birding Garden an (F, P, A).

TAG 6: TRANSFER ZUR SACHA LODGE
Unser Flug in den Amazonas startet morgens Rosenkopf-Papageivom Flughafen Quito. Ein 35-minütiger Flug über die Anden führt uns zur Hafenstadt Coca, benannt nach dem Entdecker des ecuadorianischen Amazonasgebiets, Puerto Francisco de Orellana. Die heiße, feuchte Dschungelluft empfängt uns beim Verlassen des Flugzeugs. Ortsansässige Naturführer begrüßen uns und begleiten uns zu Sachas Privathaus, wo wir die Einrichtungen nutzen und ein schnelles Mittagessen einnehmen. Anschließend begeben wir uns zu den Docks, von wo aus wir ein überdachtes motorisiertes Kanu besteigen, um die 2-stündige flussabwärts anzutreten. Der Fluss Napo ist Ecuadors wichtigster Amazonas-Zufluss und an dieser Stelle etwa 1/3 Meile breit. Sein sedimentreiches Wasser lässt während der Trockenzeit große Sandstrände entstehen. Während unserer Fahrt halten wir Ausschau nach verschiedenen Vögeln wie Gelbkopfgeiern, Schwarzkopfkarakaras, Kokos- und Kappenreihern, Ringel- und Amazonen-Eisvögeln sowie Greifvögeln.

Nach unserer Ankunft im 5.000 Hektar großen Reservat von Sacha unternehmen wir unseren ersten Spaziergang auf einem erhöhten Holzsteg durch dichten, überfluteten Palmenwald, wo häufig mehrere Affenarten wie Totenkopfaffen und Weißstirnkapuziner zu sehen sind. Der Weg führt zum ruhigen Altwassersee Pilchicocha, wo traditionelle Einbaumkanus (mit Paddlern) auf uns warten, um uns zur anderen Seite des Sees zu bringen, wo die Lodge teilweise im Regenwald verborgen liegt. Nach einem Begrüßungsgetränk werden wir vor Sonnenuntergang einige Vögel rund um die Lodge beobachten. Das sumpfige Land um Pilchicocha ist Lebensraum für eine große Gruppe von Hoatzin, sowie für Große und Glattschnabelanis, Rotkopfkardinäle, Schwarzkopfdonacobius, Elstertangare, Geradschnabelbaumsteiger, Veilchenhäher, Große und Kleine Gelbschnabelkiskadees und viele mehr.

Hinweis: In der Sacha Lodge gibt es zwei Arten von Führern, und es ist wichtig, dass wir Ihnen den richtigen Typ zuweisen, um sicherzustellen, dass Sie Ihren Aufenthalt im Regenwald optimal genießen können. Die Mehrheit der Besucher der Sacha Lodge erlebt ein „allgemeines“ Regenwalderlebnis in Begleitung eines englischsprachigen Naturführers und eines einheimischen Führers. In diesem Szenario erwarten Sie Birdwatching, die Suche nach Säugetieren, ein Besuch des Baumkronenturms, nächtliche Paddeltouren auf dem Altwasser auf der Suche nach Kaimanen, Vorträge über Heilpflanzen und Bodenökologie sowie ein Besuch des Schmetterlingshauses.
Die andere Art von Führer ist ein sachkundiger Vogelbeobachter mit einer umfassenden Kassetten-/CD-Bibliothek mit Vogelrufen. Mit ihm können Sie hauptsächlich von der Morgendämmerung bis zur Abenddämmerung Vögel beobachten, einschließlich des Anlockens der heimlicheren Arten durch Kassetten/CDs, um während Ihres Aufenthalts so viele Arten wie möglich zu sehen.
Im Allgemeinen ziehen wir auf dieser Birdwatching in Ecuador Tour ziemlich begeisterte Vogelbeobachter an, von denen die Mehrheit das umfassende Vogelbeobachtungserlebnis in der Sacha Lodge schätzt. Ein Prozentsatz der meisten Gruppen (manchmal bis zur Hälfte) bevorzugt jedoch den umfassenderen Besuch mit einem allgemeinen Naturführer. Wir gehen davon aus, dass Sie derzeit das „Hardcore- Birdwatching Erlebnis“ bevorzugen. Sollten Sie eine Pause von der Vogelbeobachtung wünschen und ein allgemeineres Erlebnis bevorzugen, teilen Sie uns dies bitte so bald wie möglich mit, und wir werden gerne die notwendigen Vorkehrungen treffen.

TAG 7 – 9: SACHA LODGE
Ein typischer Tag in Sacha beginnt bei Sommer-TangareSonnenaufgang oder früher (Ihr Reiseleiter gibt Ihnen jeden Abend eine ausführliche Einweisung). Nach einem entspannten Mittagessen wird in der Hitze des Tages normalerweise eine Siesta oder Entspannungszeit eingelegt, bevor die Nachmittagsaktivitäten zwischen 15 und 16 Uhr beginnen. Die Highlights der Lodge sind zahlreich. Ein unvergesslicher Morgen oder Nachmittag (oder beides) wird in Sachas 43 Meter hohem Baumkronenturm verbracht. Diese bemerkenswerte Struktur ist um einen riesigen Kapokbaum herum gebaut und bietet eine herrliche Aussicht auf das umliegende Baumkronendach des Regenwalds. Tukane, Tangaren, Fliegenschnäpper und Raubvögel sind im Überfluss vorhanden, ebenso wie viele begehrte Baumkronenarten wie der Plumthroated und Spangled Cotinga, der White-browed Purpletuft, der Amazonas-Schirmvogel und der Dugand’s Ameisenzaunkönig. Mit etwas Glück können vom Turm aus auch Brüllaffen, Totenkopfäffchen, Zwergseidenäffchen und Dreizehenfaultiere beobachtet werden. Eine beliebte Aktivität der Sacha-Gäste ist es, mit einem Einbaum auf dem wunderschönen, tanninreichen Schwarzwasserbach „Orchidia“ zum oder vom Turm zu paddeln. Sacha verfügt auch über einen der besten Baumkronenpfade im westlichen Amazonasgebiet, einen der wenigen starren, freistehenden Hängepfade der Welt. Der 274 Meter lange Pfad hängt 36 Meter über dem Waldboden und ist als stabiler Pfad konzipiert, der es den Gästen ermöglicht, sich in ihrem eigenen Tempo fortzubewegen und dabei spektakuläre Aussichten zu genießen.

Ein ausgedehntes Wegenetz, das sich durch festes Land und überfluteten Wald schlängelt, bietet anspruchsvolle Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung im Waldinneren, um Ameisenvögel, Laubsammler, Manakins und Baumsteiger zu beobachten. Dieselben Wege führen an zahlreichen Heilpflanzen vorbei und bieten Gelegenheit, gemeinsam mit erfahrenen Führern die faszinierende Ethnobotanik und Bodenökologie des Amazonasgebiets zu erörtern. Stützwurzeln, Blattschneiderameisen und zufällige Begegnungen mit einer Lianenschlange, einer Boa, einem Laubfrosch oder einer neugierigen Familie von Springaffen oder Nachtaffen sind Bestandteil des Programms.

Der Altwassersee von Pilchicocha, der an die Lodge angrenzt, bietet nach dem Spaziergang eine erfrischende Bademöglichkeit. Für Interessierte besteht die Möglichkeit, Piranhas (Fangen und Freilassen!) mit sehr einfachem Gerät zu angeln. Der See bietet Lebensraum für alle typischen Wasservögel des Amazonasgebiets, wobei der Hoatzin besonders hervorzuheben ist. Je nach Wetterlage wird zudem ein Ausflug am frühen Morgen zur Papageienlecke im Yasuní-Nationalpark organisiert, welcher 30 Minuten flussabwärts von Sacha liegt. Bei idealen Bedingungen (sonnig und trocken) können Dutzende von Papageien und Sittichen beobachtet werden, die den freiliegenden Lehm verzehren. Papageien konsumieren eine Vielzahl giftiger und säurehaltiger Früchte, und der Lehm wirkt als „Antazidum“, um diese Giftstoffe zu neutralisieren. Zwischen 7 und 8 Uhr morgens ist es möglich, Papageien zu beobachten, die sich um die Lehmbank versammeln und ein beeindruckendes Schauspiel aus Geräuschen und Farben bieten. Allerdings müssen die Bedingungen trocken und sonnig sein! Auf dem Weg zur Papageienlecke sollten aufmerksame Vogelbeobachter die Flussinseln im Napo besuchen. Diese sich ständig verändernden Inseln aus Flugsand und Caña Brava beherbergen eine eigene, unverwechselbare Vogelwelt mit Dornschwanzhörnchen, Fliegenschnäppern und mit etwas Glück auch Castlenau-Ameisenwürgern und Graubrustsumpfhühnern.
Eine weitere Attraktion der Lodge ist ein großes Schmetterlingshaus, eines der größten Ecuadors. Ein Nachmittag wird im Fluggebiet verbracht, um die Schmetterlinge zu bewundern und Fotogelegenheiten zu nutzen. Nach Einbruch der Dunkelheit, wenn der abendliche Frosch- und Insektenchor in vollem Gange ist, stellt ein Nachtspaziergang im Wald ein völlig neues Erlebnis dar. Zudem erwartet Sie eine nächtliche Kanufahrt um mit starken Scheinwerfern nach dem Brillenkaiman zu suchen.
Bei klarem Nachthimmel ist die Milchstraße über Sacha atemberaubend, sodass auch sanfte Astronomie auf dem Programm steht. (F, BL, A)
Kurz gesagt, es wird viel geben, um uns zu unterhalten.

TAG 10 – 11: CABAÑAS SAN ISIDRO
Ein abschließender Spaziergang entlang des Birdwatching in Ecuador - ScarletibisHolzstegs durch den überfluteten Palmenwald führt uns zurück zum Fluss Napo für unsere Reise flussaufwärts nach Coca. Von hier aus besteigen wir ein komfortables, klimatisiertes Fahrzeug und es geht ostwärts über die Amazonas-Flutebene. Bei klarem Wetter tauchen allmählich die Anden auf, mit dem isolierten Vulkangipfel Sumaco (3.840 Meter – inaktiv) nördlich unserer Route. Nach einigen Stunden ziemlich ereignisloser Reise erreichen wir die Ausläufer der Anden und beginnen, an Höhe zu gewinnen. Schließlich erreichen wir die Cabañas San Isidro, das auf 2.070 Meter im malerischen Quijos-Tal liegt, einem der westlichsten Quellgebiete des Amazonasbeckens.

Cabañas San Isidro wurde vor über vierzig Jahren von der Familie Bustamante aus Quito gegründet, als die unerforschten Gebiete im Osten Ecuadors erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Aus tiefstem Interesse an der richtigen Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen sowie aus der dringenden Notwendigkeit, die einzigartige Flora und Fauna der Region zu schützen, ließ Simón Bustamante (einer der Pioniere der modernen Erforschung des ecuadorianischen Amazonasgebiets) den Großteil seines 1.300 Hektar großen Grundstücks unberührt, trotz des Drucks von vielen Seiten, den Wald für das zu roden, was damals als Bodenverbesserung angesehen wurde. Im Laufe der Jahre und durch eine langsame Entwicklung hat sich Cabañas San Isidro zu einer komfortablen, auf Birdwatching in Ecuador ausgerichteten Lodge entwickelt, die von einigen der größten und zugänglichsten Gebiete primären, feuchten subtropischen Waldes in Ecuador umgeben ist. Simóns Tochter Carmen, unsere Gastgeberin, leitet die Lodge seit 20 Jahren. In dieser komfortablen und hervorragend gelegenen Basis lassen wir uns für die nächsten zwei Nächte nieder.

Cabañas San Isidro und seine unmittelbare Umgebung bieten eine Vogelliste mit etwa 310 Arten, von denen viele hier leichter zu finden sind als anderswo in Ecuador. Von der Lodge aus führen Wanderwege durch Höhenunterschiede, die durch Lebensräume von 2.400 Metern bis hinunter auf 1.850 Meter führen. Das bedeutet, dass Vogelbeobachter eine ideale Basis haben, um Andenvögel von den unteren Ausläufern der gemäßigten Zone bis hinunter ins Herz der subtropischen Zone zu beobachten. Vögel wie Hochlandtinamous, Sichelschnäbel, Zweifarbige Ameisenvögel, Peruanische und Riesenameisenpittas sowie Weißrand-Buschfinken sind nur einige der spannenden Raritäten, die in der San Isidro Lodge zu Hause sind. Der Weißgesicht-Nonnenvogel könnte sich vielleicht sogar blicken lassen, da er in den letzten Jahren in San Isidro häufiger gesehen wurde als an jedem anderen Ort am Osthang in Ecuador.

Während es reizvoll ist, nach Raritäten zu jagen, sind diese tatsächlich schwer zu finden und kaum zu erwarten. Was die San Isidro Lodge jedoch zu einem wahren Erlebnis macht, sind die Hunderte anderer Vogelarten die man höchstwahrscheinlich entdecken kann wenn man in Ruhe durch die Waldpfade und bewachsenen Straßenränder schlendert. Direkt von der Türschwelle der Hütte aus können Sie nach Weißkopfsittichen, Riesenspechten, Rotkopf-Tody-Fliegenschnäppern, Blassrand-Fliegenschnäppern, Rauchbuschtyrannen, Grünschwarz-Fruchtfressern, Inkahähern, Schwarzschnabel-Pfefferwürgern, Anden-Solitären und Safrankopf-Tangaren Ausschau halten.

Nach einem kurzen Spaziergang von den Hütten erwartet Sie der Wald, entweder entlang eines gewundenen Pfades oder direkt vom Straßenrand aus. Halten Sie besonders Ausschau nach Sichelflügelguanen, Schopf- und Goldkopfquetzalen, Maskentrogonen, Hochlandmotmots, Schwarzschnabel-Bergtukanen, Streifenkopf- und Gestreiften Baumjägern, Langschwanz-Ameisenvögeln (ein Bambusspezialist), Kastanienkopf-, Weißbauch- und Schieferkopf-Ameisenpittas, Streifenameisendrosseln, Marmorgesicht- und Buntborstentyrannen und Schwefelbauch-Tyrannen (nur einige aus einer langen Liste unterschiedlicher Tyrannenarten, die in den gemischten Artenschwärmen zu finden sind), Schwarzbrust-Obstfressern, Düsterpihas, Blassfußschwalben, Kastanienbrust-Chlorophonia, Goldhals-Honigkleidervögeln, einer beeindruckenden Auswahl an farbenfrohen Tangarenarten, darunter Rotkopf- und Weißkopftangaren sowie nördliche Berg- und subtropische Kaziken. Alle diese Arten, neben vielen anderen, sind hier heimisch und werden häufig von Besuchern gesehen.

Von allen bekannten Orten, an denen Andenfelsenhähne in Ecuador vorkommen, ist die kleine Ansammlung leuchtend orangefarbener, schreiender Exemplare am Balzplatz von San Isidro (am aktivsten zwischen Oktober und März) relativ leicht zu erreichen, da sie nur zwanzig Gehminuten von den Hütten entfernt ist, und zwar über einen leicht begehbaren Pfad. Sobald die morgendliche Aktivität nachlässt, etwa gegen 10 Uhr, ist es Zeit, den Himmel nach hochfliegenden Raubvögeln abzusuchen, die an sonnigen Tagen über die Wälder der Lodge fliegen: Glattbrust-, Streifen- und Weißbürzelbussarde sowie Schwarz- und Kastanienadler sind bei einem Aufenthalt von ein paar Tagen alle leicht zu sehen. Mit etwas mehr Glück kann ein Halbkugelbussard oder sogar ein Einzeladler in Sichtweite kommen.

Du musst nicht weiter als bis zur Veranda oder zum Kolibrigarten gehen, um die schillernde Welt der Kolibriarten zu erleben. 18 der 30 bekannten Kolibriarten dieser Gegend sind entweder ansässige oder saisonale Besucher: Sparkling Violetear, Speckled Hummingbird, Fawn-breasted Brilliant, Bronzy und Collared Incas, darunter Buff-tailed (die seltene östliche flavescens-Rasse) und Chestnut-breasted Coronets, Tyrian Metaltail, Long-tailed Sylph und Gorgeted Woodstar, die den Großteil des Jahres (oder das ganze Jahr) an den Futterstellen verweilen. Andere Arten wie Brown und Green Violetears, Rufous-vented, Whitetip, Violet-fronted Brilliant, White-tailed Hillstar, Mountain Velvetbreast, Keilschnabelkolibri und White-bellied Woodstar besuchen die Gegend eher saisonal und sind seltener anzutreffen. Der Kolibri-Garten ist der perfekte Ort, um sich nach einer langen Wanderung oder während einer Regenperiode zu entspannen.

San Isidro und Umgebung sind ein Paradies für Nachtvögel. Hier gibt es Anden-Kaninchen (selten, aber gelegentlich gesehen), Rotbauch-Nachtschwärmer (fast jeden Morgen und Abend um die Hütten) und Rotband- und Fleckenkäuze (in den umliegenden Wäldern). Doch die aufregendste Nachtattraktion der letzten Jahre war eine große und wunderschöne Eule, die nur aus den Wäldern neben der Lodge bekannt ist. Sie taucht am frühen Abend auf und jagt jede Nacht direkt neben den Hütten! Das ansässige Paar hat sogar zweimal Junge aufgezogen. Viele Ornithologen sind der Meinung, dass es sich um eine neue Art handelt, und Studien sind im Gange, um ihre Identität zu bestimmen. Gäste, die mehrere Tage bleiben, haben eine gute Chance, diese Eule aus nächster Nähe zu sehen. Es gibt Berichte über Sichtungen aus anderen Gebieten, aber keine so verlässlichen wie hier. Was könnte einen Tag der Vogelbeobachtung schöner abschließen als die Entdeckung einer neuen Eulenart?

Die Wälder hier sind wie aus einem tropischen Traum: große Laubbäume, bedeckt mit Moos, voller Orchideen und Bromelien. Diese epischen Lebensräume erreichen hier in mittlerer Höhe ihre größte Vielfalt. Die Zugänglichkeit der Pflanzen zum Fotografieren und Bewundern ist einer der vielen Vorteile eines Aufenthalts in San Isidro. Weitere faszinierende Lebensräume sind die riesigen Chusquea-Bestände (Bambus) und die Uferwälder, jeder mit eigener Flora und Fauna. Ein bunter Kolibri könnte um die Ecke Nektar aus einer knallroten Blüte trinken, während ein Schwarm Tangaren in den Baumkronen rockt und seine leuchtenden Farben zur Schau stellt. Halten Sie Ausschau nach Sturzbachenten und Wasseramseln an den rauschenden Flüssen und Bächen – beide sind Stammgäste. Auch die Futterstellen für Ameisenpittas in San Isidro sind ein absolutes Highlight; hier kann man aus nächster Nähe die Weißbauch-Ameisenpitta und vielleicht sogar die sehr seltene Peruanische Ameisenpitta beobachten. Ein paar Tage in San Isidro garantieren reiche Vogelbeobachtungen, mit einer komfortablen, gemütlichen und bestens gelegenen Lodge zum Ausklang jedes Tages.
Nächte in der San Isidro Lodge (F, BL, A)

TAG 12: TERMAS DE PAPALLACTA
Nach einem letzten Morgen in den Hütten vonTurmalin-Sonnenengel San Isidro fahren wir heute den Osthang der Anden hinauf und essen in der Guango Lodge zu Mittag. Die Guango Lodge liegt etwa eine Stunde von San Isidro entfernt in höherer Lage (etwa 2.700 Meter). Dieses Gebiet ist ein feuchter gemäßigter Wald, ein Lebensraum, der sich deutlich von San Isidro unterscheidet: verkrüppelte Bäume, dichtere Kronen, kühleres Klima und andere Vogel- und Pflanzenarten. Mit zunehmender Höhe und Nähe zur kontinentalen Wasserscheide können Vogelarten wie der Schwarzbrustbussardadler, der Viridian-Metallschwanz und der Gelbbrust-Bergtangare gesichtet werden. Vor und nach dem Mittagessen erkunden wir die Kolibri-Futterstellen von Guango, wo man u. a. Turmalin-Sonnenengel, Schwertschnabelkolibri und Weißbauch-Sonnensterne beobachten kann. Nach einem vogelreichen Besuch in Guango fahren wir weiter hinauf zum Pass bei Papallacta, wo wir die Nacht in den Thermalquellen verbringen. Eine frisch zubereitete Forelle, eine Flasche gekühlter chilenischer Wein und ein Bad im heißen Wasser unter den Äquatorsternen – gibt es eine bessere Art, einen Birdwatching-Tag zu beenden? Übernachtung in Termas de Papallacta (F, M, A).

TAG 13: TERMAS DE PAPALLACTA – PUEMBO
Heute widmen wir uns dem hochgelegenen, Saphirschwanz-Pufflegmystisch anmutenden Páramo-Gebiet. Unter den zahlreichen schillernden Vogelarten suchen wir vor allem nach den majestätischen Andenkondoren, den kecken Karakaras, den anmutigen Andenmöwen, den eleganten Schwarzschwanz-Schleppvögeln, den lebhaften Busch- und Blaugelben Tangaren sowie den neugierigen Gelbschnäbeln.
An klaren Tagen entfaltet sich die Landschaft in ihrer vollen Pracht und bietet einen atemberaubenden Blick auf den schneebedeckten Vulkan Antisana, was insbesondere Fotografen erfreuen dürfte. Diese bezaubernde Region, auch als Papallacta-Pass bekannt, gilt als ein Paradies für Páramo-Vögel. Bei günstigen Wetterbedingungen könnten folgende Arten beobachtet werden: die exotische Rotbauch-Samenschnepfe, der faszinierende Ecuadorianische Bergstern, die geheimnisvolle Gelbbraune Ameisenpitta, der Vielstreifen-Canastero, der flinke Weißkinn-Distelschwanz, der lebhafte Rotbürzel-Buschtyrann, der scharfäugige Schwarzschnabel-Würgertyrann, der Braunrücken-Schatztyrann, einige seltene Samenfresser und der imposante Riesen-Zapfenschnabel. Am späten Nachmittag kehren wir zurück nach Puembo zu einem gemütlichen Gästehaus für Vogelkundler, dem Puembo Birding Garden (F, M, A).

TAG 14: ANTISANA
Heute früh verlassen wir Quito und fahren Richtung AntisanaOsten, durch die Stadt und hinauf zum majestätischen schneebedeckten Vulkan Antisana. Mit etwas Glück könnte uns ein Andenkondor begegnen, der über den Klippen schwebt oder wir entdecken einen Schwarzgesichtsibis, der über die Ebenen streift. Das ökologische Reservat Antisana ist ein wahres Paradies, wo wir hoffen, den Schwarzbrustadler, den flinken Aplomadofalken, die geheimnisvollen Mönchsweihen, den Riesenkolibri, den kastanienflügeligen und den Dickschnabel-Kolibri, die Streifenrücken- und Vielstreifen-Canasteros, den strahlenden Glänzenden Blumenstecher, den Bandschwanz-Samenfresser, die rätselhafte Gelbbraune Ameisenpitta, den Fleckschnabel-Erdtyrann, den Schwarzschnabel-Würgertyrann, die Weißschopf-Elaenia, den Blaumantel-Dornschnabel, den auffälligen Ecuadorianischen Bergstern, die prächtige Rotschopf-Cotinga, den aufgeweckten Páramopieper und die exotische Rotbauch-Samenschnepfe zu sehen. Es wird sogar gemunkelt, dass in dieser zauberhaften Region gelegentlich ein Páramo-Fuchs (Andenfuchs) gesichtet wird.
Am späten Vormittag besuchen wir den Micacocha-See, der einen Ausblick auf die hoch aufragenden Gletscher des Antisana bietet. Am See können wir wahrscheinlich faulenzende Andenhühner, Silbertaucher, Andenenten, Gelbschnabelspießenten und Andenruderenten beobachten. Anschließend fahren wir die kurze Strecke zur Hacienda und genießen einige heiße Getränke sowie ein angenehmes Mittagessen. In der Umgebung der Hacienda sind häufig attraktive ecuadorianische Bergsterne zu sehen. Am Nachmittag werden wir versuchen, alle bisher verpassten Arten zu sichten, bevor wir uns rechtzeitig auf den Weg zum Flughafen machen, um für Ihren Heimflug einzuchecken. (F, M)

Inklusivleistungen

Unsere Tour Birdwatching in Ecuador ist eine Gruppentour mit maximal 10 Teilnehmern. Kann auf Anfrage aber auch privat organisiert werden. Termine & Reisepreis auf Anfrage

Inklusivleistungen:
° Fachkundige Führung
° Transportservice.
° Flughafentransfers und im Reiseplan beschriebene Besichtigungen
° Unterkunft (im Standardzimmer) und Mahlzeiten, wie im Reiseplan dargelegt
° Eintrittsgebühren für alle im Reiseplan aufgeführten Naturreservate
° Inlandsflug Quito – Coca

Nicht inklusive:
° Alkoholische und nicht-alkoholische Getränke
° Trinkgelder
° WLAN (aufgrund der abgelegenen Lage einiger der Orte, die besucht werden, kann die Internetverbindung zeitweise und mit geringer Bandbreite ausfallen)
° Persönliche Ausgaben (zusätzliche Nächte, spätes Auschecken, Wäscheservice, Geschenke usw.)
° Unterkunft und Mahlzeiten, die nicht im Programm beschrieben sind


Wichtige Hinweise & Informationen

Reisezeiten: Ganzjährig
Schwierigkeitsgrad: Mittel. Nur Tageswanderungen. Um die Reise in vollen Zügen zu genießen, sollten Sie die Zeit zu Fuß an der frischen Luft verbringen. Die Zeit auf dem Papallacta-Pass verbringen Sie auf über 4000 m Höhe. Die Birdwatching in Ecuador Tour ist nicht anstrengend und erfordert keine schwierigen Wanderungen oder die Bewältigung schwierigen Geländes, allerdings sind einige frühe Starts erforderlich.
Wetter: Das Klima in Ecuador variiert erheblich je nach Region und Höhe. Quito ist mild und gemäßigt mit kühlen Nächten. Im Amazonasgebiet ist es heiß und feucht. Es besteht jederzeit die Möglichkeit von starkem Regen, der jedoch hoffentlich nicht das Vergnügen beeinträchtigt.
Kleidung: Geeignete Wanderausrüstung, eine Regenjacke, bequeme Schuhe und ein Rucksack mit wichtigen Dingen wie warmer Kleidung und wasserdichter Ausrüstung.

Bedingungen:
* Bitte beachten Sie, dass der Reiseplan unser geplantes Ausflugsprogramm enthält. Aufgrund von schlechtem Wetter und anderen lokalen Gegebenheiten kann es jedoch erforderlich sein, das Programm während der Tour umzugestalten. Dies geschieht jedoch immer, um die verfügbare Zeit und die Wetterbedingungen optimal zu nutzen.
* Bitte beachten Sie, dass dies ein Beispiel für die Reiseroute ist. Wir können das Paket auf Ihre Anfrage hin anpassen und Ihnen ein Angebot senden. Dieses Programm und die Unterkunftsoptionen unterliegen der Verfügbarkeit.
* Alle Eintrittspreise können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
* Die Preise für Inlandsflüge, die in diesem Programm enthalten sind, können sich ändern, bis die Tickets entsprechend dem gewünschten Reisedatum ausgestellt wurden.

Allgemeine Hinweise:
* Gepäck wird gemäß den Bestimmungen und Tarifen der Fluggesellschaften behandelt. Die aktuellen Grenzen betragen normalerweise 23 kg (50,6 lbs) für aufgegebene Gegenstände, 8 kg (17 lbs) für Handgepäck und 1 persönlichen Gegenstand (Handtasche, Kameratasche, Laptop usw.). Bitte beachten Sie, dass Fluggesellschaften strenge Gepäckbeschränkungen haben.
* Alle Gepäckstücke müssen sicher verpackt und ordnungsgemäß und deutlich gekennzeichnet sein. Flüssige, zerbrechliche, verderbliche und/oder andere Gegenstände, die nicht als solche verpackt sind, werden auf eigenes Risiko des Gastes transportiert.
* Wir empfehlen, wichtige Reisedokumente (Reisepass, Visum), wichtige Medikamente und/oder Wertsachen stets bei sich zu tragen. Für diese Gegenstände ist der Gast jederzeit voll verantwortlich.
* Wir haften nicht für Verlust oder Beschädigung von Gepäck und/oder anderen persönlichen Gegenständen während der Flugreise. Wir haften nicht für Gepäck, das in Einrichtungen an Land aufbewahrt wird.
* Wir haften nicht für den Verlust oder die Beschädigung der oben genannten persönlichen Gegenstände. Wir behalten uns das Recht vor, für die Rückgabe persönlicher Gegenstände, die in den Hotels zurückgelassen werden, eine Gebühr zu erheben.

Fotogalerie

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