Chile Rundreise mit dem Mietwagen zu den klassischen Höhepunkten von der Atacama bis nach Patagonien
21 Tage ab/bis Santiago de Chile
Diese Chile Rundreise bietet die Gelegenheit, Chile in all seiner Vielfalt zu entdecken – ein Land, das mit seinen spektakulären Landschaften zu den facettenreichsten Reisezielen überhaupt zählt. Sie beginnen in der Hauptstadt Santiago de Chile und besuchen die farbenfrohe Küstenstadt Valparaíso. Weiter geht es in die landschaftlich spektakuläre Atacama-Wüste mit ihren Salzseen, Flamingolagunen, Vulkanen und Oasen. Nächste Station Ihrer Reise ist die Seen- und Vulkanregion, wo der Conguillío-Nationalpark mit seiner urzeitlich anmutenden Landschaft und im weiteren Reiseverlauf der majestätische Osorno-Vulkan am Ufer des malerischen Llancihue Sees das Panorama prägen. Das große Finale bildet der Torres del Paine Nationalpark – schönster Nationalpark Südamerikas mit atemberaubenden Granitformationen, Seen, Flüssen und einer reichen Tierwelt.
Bitte betrachten Sie den nachfolgenden Reiseverlauf dieser Rundreise durch Chile in erster Linie als Anregung. Wir stellen Ihnen gern Ihre individuell massgeschneiderte Reise zusammen.
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Die Highlights dieser Rundreise durch Chile
Santiago de Chile – Pulsierende Metropole zwischen Anden und Pazifik ✓
Valparaíso – Die farbenfrohe Perle des Pazifiks ✓
San Pedro de Atacama – Das Herz der Atacama Wüste ✓
Conguillío-Nationalpark – riesige Lavafelder, smaragdgrüne Seen und uralte Araukarien ✓
Puerto Varas – charmanter Ort mit Postkartenblick auf den Vulkan Osorno ✓
Torres del Paine Nationalpark – Schönster Nationalpark Südamerikas ✓
Chile Rundreise im Detail
Tag 1: Ankunft Santiago de Chile – Transfer IN
Sie werden am Flughafen in Santiago de Chile in Empfang genommen und in ein zentral gelegenes Stadthotel gefahren, wo Sie die nächsten zwei Nächte verbringen. Je nachdem wann Sie ankommen, haben Sie noch Zeit zur Verfügung für einen ersten Stadtspaziergang.
Tag 2: Citytour Santiago de Chile
Am Vormittag unternehmen Sie ein ca. vierstündige Stadtrundfahrt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Santiagos. Im historischen Zentrum besuchen Sie u.a. die Plaza de Armas, die Kathedrale und den Präsidentenpalast, dessen Einschusslöcher noch heute von Pinochets Militärputsch im Jahr 1973 Zeugnis ablegen. Weitere Highlights sind der Hügel Cerro Santa Lucía, auf dem Santiago gegründet wurde sowie der Mercado Central, ein prachtvolles Marktgebäude aus dem Jahr 1872, das bis heute für sein lebendiges Treiben bekannt ist. Zum Abschluss geht es auf den 300m hohen Cerro San Cristóbal, wo die 22 Meter hohe Statue der Jungfrau Maria thront – eines der bekanntesten Wahrzeichen Santiagos. Von hier aus haben Sie einen spektakulären Blick über die Stadt.
Tag 3: Pickup Mietwagen – Fahrt über das Casablanca Tal nach Valparaiso
Morgens übernehmen Sie Ihren Mietwagen und machen sich auf den Weg in die berühmte Küstenstadt Valparaiso, wobei Sie unterwegs das für seinen Weinanbau bekannte Casablanca Tal durchqueren. Valparaiso ist besonders bekannt für seine bunten Hügelviertel, die mit historischen Aufzügen erreichbar sind. Street-Art prägt das Stadtbild. Wir empfehlen den Besuch des historischen Stadtzentrums, dessen schöne Architektur aus dem 19. Jahrhundert heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Und natürlich auch eine Fahrt mit einer der typischen Standseilbahnen von Valparaíso, von denen zwei Dutzend zur Verbindung der unteren und oberen Stadtteile um die Jahrhundertwende gebaut wurden. Fahren Sie damit zu einem Aussichtspunkt mit einem schönen Blick über die ganze Stadt. In Valparaiso lohnt sich auch ein Besuch des Hauses von Pablo Neruda – La Sebastiana. Oben auf dem Cerro Florida bietet es einen herrlichen Blick auf das Meer und einen interessanten Einblick in Leben und Werk dieses exzentrischen Dichters und Diplomaten. In Valparaiso bleiben Sie für 2 Nächte.
Fahrstrecke: 120 km Asphalt.
Tag 4: Valparaiso & Umgebung
Empfehlung: Fahrt nach Viña del Mar und ab dort über Reñaca und Concón am Meer entlang, bis Maitencillo. Diese Fahrt entlang der chilenischen Pazifikküste verbindet bekannte Badeorte mit atemberaubenden Ausblicken und entspanntem Küstenflair.
Tag 5: Rückfahrt Santiago – Flug nach Calama – Fahrt nach San Pedro de Atacama
Morgens fahren Sie zurück zum Flughafen Santiago, geben Ihren Mietwagen ab und fliegen nach Calama, wo Sie Ihren nächsten Mietwagen übernehmen und nach San Pedro de Atacama weiterfahren. Unterwegs (am späteren Nachmittag) empfehlen wir Ihnen einen Abstecher ins Valle de la Luna (Mondtal). Seltsame Salz- und Felsformationen inmitten vegetationsloser Sandlandschaft und der Vulkan Licancabur im Hintergrund verleihen dem Tal das Aussehen einer Mondlandschaft. Highlights hier sind besonders zum Sonnenuntergang die bizarren Felsformationen „Drei Marien“ und der Aussichtspunkt „Piedra del Coyote“ („Kojotenstein“). Nur ca. 20 min entfern erreichen Sie San Pedro – das „Herz” der Atacama Wüste und idealer Startpunkt für viele Ausflugsziele. Der Ort selbst zeichnet sich durch seine hübschen Lehmziegelhäuschen, die ursprünglichen kleinen, sandigen Gassen und die Kirche auf dem Hauptplatz des Dorfes aus. Hier bleiben Sie die nächsten 3 Nächte.
Fahrstrecke: 110 km Asphaltstraße
Tag 6: Hochlandlagunen & Salar de Atacama
Eine der schönsten Touren von San Pedro aus ist der Ausflug zu den Altiplano Lagunen Meñiques und Miscanti. Die Route führt durch das kleine Örtchen Toconao, welches vor allem durch seine schöne Kolonialkirche beeindruckt. Von dort geht es hinauf auf eine atemberaubende Hochebene auf etwa 4.200 m, wo sich die Lagunen Miscanti und Miñiques unterhalb der gleichnamigen Vulkangipfel erstrecken. Die tiefblauen Gewässer, umrahmt von schneeweißen Salzablagerungen und den gewaltigen Bergen im Hintergrund, bieten ein einzigartiges Naturschauspiel. Sie sollten sich warm anziehen, dort oben ist es bitterkalt und es weht ein eisiger Wind. Auf dem Rückweg besuchen Sie den Lago Chaxa auf dem Salar de Atacama. Dieser kleine See mit seinen wunderschönen Flamingos und dem faszinierenden Bergpanorama im Hintergrund ist schon tagsüber so traumhaft schön, dass Sie gar nicht wieder aufbrechen möchten. Doch bei Sonnenuntergang ist das Schauspiel noch beeindruckender – die sich im Wasser spiegelnden Flamingos vor einem in allen Kitschfarben leuchtenden Salzsee und in der Ferne glitzernden Vulkanen.
Fahrstrecke: ca. 220km Asphalt- und Schotterstrassen
Tag 7: Geysire El Tatio
Heute heißt es früh aufbrechen zu den beeindruckenden Geysiren von El Tatio, etwa 100 km nördlich von San Pedro de Atacama. Das auf 4300 m Höhe gelegene Geothermalfeld ist das höchstgelegene der Welt. Hier sprudelt und dampft heißes Wasser aus unzähligen Erdspalten, gelegentlich schießen imposante Wasserfontänen in die Luft. Der Sonnenaufgang ist die beste Zeit, um dieses Naturschauspiel zu erleben, denn in der morgendlichen Kälte sind die aufsteigenden Dampfschwaden vor dem tiefblauen Himmel besonders eindrucksvoll.
Auf der Rückfahrt lohnt sich ein Stopp im malerischen Hochlanddorf Machuca, wo Einheimische köstliche Lama-Spieße und Empanadas anbieten. Die herzliche Atmosphäre macht den Besuch besonders authentisch.
Ein weiteres Highlight auf dem Weg zurück nach San Pedro sind die Termas de Puritama. In der malerischen Guatin-Schlucht fließen zwei Flüsse zusammen und schaffen ein einzigartiges Ökosystem. Die acht natürlichen Thermalbecken laden zum Entspannen ein – das mineralhaltige Wasser wirkt wohltuend und regenerierend.
Fahrstrecke: ca. 200km Asphalt- und Schotterstrassen
Tag 8: Atacama – Flug nach Santiago de Chile
Heute geht es zurück nach Calama, wo Sie den Mietwagen am Flughafen wieder abgeben. Unterwegs lohnt sich ein Abstecher in das Valle del Arcoiris (Regenbogental). Das Tal verdankt seinen Namen den bizarren, vom scharfen Wüstenwind geschliffenen Felsformationen, die in den verschiedensten Farben von tiefrot über weiß bis smaragdgrün leuchten.
Falls Sie danach noch Zeit haben: Nur eine halbe Stunde von Calama entfernt liegt das malerische Dorf Chiu Chiu, bequem über asphaltierte Straßen erreichbar. Hier steht die Iglesia San Francisco, vermutlich die älteste Kirche Chiles und ein nationales Denkmal. Mit ihrer sandburgähnlichen Fassade und der beeindruckenden Decke aus Kaktusholz ist sie ein besonderes Highlight. Nördlich von Chiu Chiu befindet sich zudem die Pukará de Lasana, eine aus Vulkangestein errichtete Wohn- und Fluchtburg der Atacameños, die ebenfalls zum Nationaldenkmal erklärt wurde.
Anschließend Rückflug nach Santiago de Chile und Übernachtung im Flughafenhotel.
Fahrstrecke: 110 km Asphaltstraße
Tag 9: Flug nach Temuco – Fahrt zum Nationalpark Conguillio
Sie fliegen nach Temuco, der Hauptstadt der Vulkan- und Seenregion Araucania in Mittelchile und nehmen Ihren Mietwagen am Flughafen in Empfang. Wenn Sie Zeit und Lust haben, tauchen Sie vor der Weiterfahrt ins bunte Treiben der traditionellen Märkte ein, wo heimisches Obst und Gemüse, allerlei indianische Gewürze sowie Kunsthandwerk und Schmuck angeboten werden. Im „Museo Regional de la Araucanía“ können Sie Wissenswertes über die Mapuche-Kultur erfahren. Anschließend fahren Sie in den Nationalpark Conguillio bis zum Fuß des Vulkans Llaima, wo Sie in einer EcoLodge 2 Nächte verbringen werden.
Fahrstrecke: 115 km, davon 15 km Lava-Schotter.
Tag 10: Conguillio Nationalpark
Heute empfehlen wir Ihnen die kurze Fahrt zum malerischen Conguillío See und von dort eine etwa dreistündige Wanderung durch einen Mischwald aus majestätischen Araukarien und uralten Südbuchen. Der Weg führt Sie hinauf bis an den Fuß der Sierra Nevada und belohnt Sie mit atemberaubenden Ausblicken auf die umliegenden Vulkane sowie die tiefblauen, fjordähnlichen Buchten des Sees.
Tag 11: Weiterreise nach Pucón
Ihre heutige Etappe führt weiter südwärts über Melipeuco nach Pucón. Das charmante Städtchen gilt als DAS Outdoor-Paradies Chiles und bietet unzählige Möglichkeiten für Abenteuerlustige. Zahlreiche Agenturen vor Ort organisieren Aktivitäten wie Rafting, Vulkanbesteigungen, Reitausflüge, Klettern und Mountainbiking. Zusätzlich hat Pucón ein schönes Stadtbild. Ein schwarzer Sandstrand, die wunderschöne Lage am Villarrica-Sees und der imposante Vulkan Villarrica perfektionieren die Kulisse. Zudem locken gemütliche Restaurants mit internationaler Küche sowie lebhafte Bars. In der Umgebung laden zahlreiche Thermalquellen zu einem entspannten Bad inmitten der Natur ein. In Pucón bleiben Sie zwei Nächte.
Fahrstrecke: 55 km Schotter, 80 km Asphalt.
Tag 12: Umgebung Pucón
Von Pucón aus haben Sie unzählige Möglichkeiten der Tagesgestaltung. Lohnenswert ist unter anderem eine Fahrt hinauf zum Parkplatz des aktiven Vulkans Villarica. Die Aussicht vom Parkplatz hoch zum dampfenden Riesen und runter ins Tal ist sehr beeindruckend. Es sind auch kurze Wanderungen im Huerquehue Nationalpark möglich. Zudem locken Raftingabenteuer einerseits oder viele heisse Thermalquellen zu einem warmen Bad andererseits.
Tag 13: Weiterfahrt nach Puerto Varás
Heute fahren Sie Richtung Süden zunächst nach Puerto Octay und von hier die Strasse direkt am Llanquihue-See entlang weiter nach Puerto Varas. Der Weg führt durch Frutillar, wo sich ein Zwischenstopp lohnt. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ließen sich hier zahlreiche deutsche und schweizerische Siedler nieder, deren Einfluss noch heute spürbar ist. Die liebevoll restaurierten Holzhäuser mit farbenfrohem Blumenschmuck verleihen dem Ort eine nostalgische Atmosphäre. Ein Besuch im Freilichtmuseum bietet spannende Einblicke in die Geschichte der ersten europäischen Siedler. Anschließend lädt eines der gemütlichen Cafés mit Seeblick zum Verweilen ein.
Weiter geht es nach Puerto Varas, nur 30 Minuten entfernt, ebenfalls am Ufer des Llanquihue-Sees gelegen. Das charmante Städtchen zeigt noch deutlich seine deutschen Wurzeln – die Architektur und das reichhaltige Kuchen-Angebot erinnern an ein süddeutsches Dorf. Der Blick auf den Vulkan Osorno rundet das wunderschöne Stadtbild ab. Alles ist bequem zu Fuß erreichbar – perfekt für einen entspannten Spaziergang entlang des Seeufers oder eine gemütliche Pause in einem Café bei hausgemachtem Kuchen. Hier bleiben Sie wieder für zwei Nächte.
Fahrstrecke: 325 km Asphalt.
Tag 14: Vulkan Osorno – Todos Los Santos See
Heute empfiehlt sich eine panoramareiche Fahrt entlang des Llanquihue-Sees, mit spektakulären Ausblicken auf die majestätischen Vulkane Osorno und Calbuco zu den wilden Saltos de Petrohue – einer Ansammlung von Stromschnellen und Wasserfällen, die über beeindruckende Formationen aus dem Lavagestein der umliegenden Vulkane tanzen. Im Anschluss bietet sich eine Bootsfahrt auf dem malerisch gelegenen Todos los Santos-See an. Alternativ oder zusätzlich können Sie mit dem Auto die Straße hinauf auf den Vulkan Osorno nehmen, die bis auf 1200 m Höhe zu einer Berghütte führt. Von hier aus genießen Sie einen atemberaubenden Rundblick auf den gewaltigen Vulkan sowie die umliegenden Vulkane. Wer die Landschaft noch intensiver erleben möchte, kann auf den weiten Lavafeldern des Osorno eine Wanderung unternehmen – mit jedem gewonnenen Höhenmeter wird das Panorama spektakulärer. Alternativ bietet sich bei gutem Wetter eine Sesselliftfahrt an, um das einzigartige Bergpanorama entspannt zu genießen.
Fahrstrecke: 200 km gesamt / 140 km Asphaltstraße
Tag 15: Flug nach Puerto Natales oder Punta Arenas
Heute fahren Sie zum nahegelegenen Flughafen Puerto Montt, geben Ihren Wagen ab und fliegen wahlweise direkt nach Puerto Natales oder nach Punta Arenas, wo Sie am Flughafen gleich Ihren nächsten Mietwagen in Empfang nehmen. Ihr Tagesziel heute ist in jedem Fall Puerto Natales – eine kleine Hafenstadt am Ufer des Fjords Última Esperanza. Die alte Mole dient Hunderten von Kormoranen als Sitzplatz, im Wasser paddeln Schwarzhalsschwäne, und im Hintergrund erhebt sich die großartige Kulisse der schneebedeckten Sarmiento Kordillere. Von Punta Arenas sind es ca. 3h Fahrt nach Puerto Natales. Hier bleiben Sie für eine Nacht.
Tag 16: Fahrt in den Nationalpark Torres del Paine
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Tank voll ist. Anschließend geht es zum atemberaubenden Torres del Paine Nationalpark. Dieser Park zählt zu den absoluten Höhepunkten Patagoniens. Majestätische Bergmassive, unzählige türkisfarbene Gletscherseen und eine faszinierende Tierwelt machen ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis. Mit etwas Glück begegnen Sie Guanacos, Füchsen, Nandus, Schwarzhalsschwänen, Gürteltieren und sogar Stinktieren. In den Bergen lassen sich zudem zahlreiche Vogelarten beobachten. Für die nächsten zwei Nächte erwartet Sie eine Unterkunft im südlichen Teil des Parks, am Ufer des Serrano-Flusses. Von hier aus genießen Sie einen atemberaubenden Panoramablick auf die markanten „Hörner“ des Paine-Massivs, die umliegenden Gletscher und die imposante Bergkulisse.
Fahrstrecke: 60 km auf Asphalt und 80 km Schotter.
Tag 17: Südlicher Teil des Torres del Paine Nationalparks
Heute lohnt sich eine kurze Fahrt und die eineinhalbstündige Wanderung am Ufer des Lago Grey mit Blick auf den in den See mündenden Grey-Gletscher. Hunderte von blauen Eisbergen schwimmen in der Bucht.
Ergänzend oder alternativ bestehen aber auch folgende Optionen: Sie unternehmen eine ca. 6-stündige Wanderung entlang des Río Pingo, die Sie zu beeindruckenden Wasserfällen führt. Oder aber Sie wandern zum Ferrier Aussichtspunkt (ca. 1,5-2h) – ein wenig bekannter, aber spektakulärer Aussichtspunkt über große Teile des Nationalparks. Der steile Anstieg wird mit einer atemberaubenden Kulisse belohnt.
Tag 18: Durchquerung Torres del Paine Nationalpark
Heute erfolgt der Hotelwechsel in den nördlichen Teil des Nationalparks. Die Fahrt führt Sie quer durch den gesamten Park, vorbei am Lago Pehoé und dem beeindruckenden Salto Grande, wo Sie den besten Blick auf die markanten Cuernos del Paine genießen können. Im Anschluss geht es weiter entlang des malerischen Río Paine bis zur Laguna Azul mit einer der besten Aussichten auf die berühmten Torres del Paine. Auf der gesamten Strecke bieten sich immer wieder Guanaco-Herden als fotogene Begleiter an. Ihre Unterkunft für die Nacht befindet sich im nördlichen Teil des Parks mit einem wunderschönen Blick auf die imposanten Torres del Paine.
Tag 19: Wanderung oder Ruhetag
Wanderlustigen empfehlen wir die faszinierende Tageswanderung zu den berühmten Torres del Paine (7–8 h, ca. 800 Höhenmeter). Der Weg führt entlang des Ascensio-Flusses durch ein malerisches Tal bis zum Basislager. Von dort wartet ein letzter steiler Anstieg zur türkisfarbenen Lagune am Fuße der mächtigen Torres del Paine (Türme de Paine) – ein atemberaubendes Panorama als wohlverdiente Belohnung.
Alternativ verbringen Sie den Tag entspannt auf dem idyllischen Estancia-Gelände oder buchen vor Ort einen Reitausflug um die Landschaft auf dem Rücken eines Pferdes zu erkunden.
Tag 20: Fahrt nach Punta Arenas
Heute führt die Reise zurück nach Punta Arenas, der südlichsten Kontinentalstadt der Welt, direkt an der Magellanstraße und gegenüber von Feuerland gelegen. Trotz ihrer Lage am „Ende der Welt“ überrascht Punta Arenas mit einer charmanten Plaza, einem gepflegten Stadtzentrum, beeindruckenden historischen Bauten, erstklassigen Museen und einem eindrucksvollen Friedhof, der nur mit dem in Buenos Aires vergleichbar ist.
Im Museo Nao Victoria kann ein originalgetreuer Nachbau von Magellans Schiff besichtigt werden.
Fahrstrecke: 310 km auf Asphalt und 50 km Schotter.
Alternative: Falls Sie weiter zum Perito Moreno Gletscher und zum Fitz Roy wollen, geben Sie das Auto heute in Puerto Natales ab und fahren am Folgetag per Bus über die Grenze nach El Calafate. Wir unterbreiten gern ein entsprechendes Angebot.
Tag 21: Rückflug nach Santiago
Sie geben Ihren Mietwagen am Flughafen Punta Arenas ab und fliegen zurück nach Santiago.
Eine fantastische Ergänzung Ihrer Reise wäre eine Australis Kreuzfahrt durch die Fjorde Feuerlands und zum sagenumwobenen Kap Hoorn bis nach Ushuaia in Argentinien. Von dort könnten Sie dann ebenfalls zum Perito Moreno Gletscher und Fitz Roy weiterreisen.
Reisepreis auf Anfrage
Diese Chile Rundreise ist nur eine Anregung. Wir passen die Mietwagentour gern nach Ihren Wünschen individuell an.
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Inklusivleistungen:
– Alle Übernachtungen im DZ in Mittelklasse-Hotels mit Frühstück
– Santiago: Privattransfer mit deutschsprachigem Führer
– alle Mietwagen gemäß Programm
Nicht inklusive:
– Mahlzeiten (ca. U$D 40/Tag pro Person ohne Getränke).
– Trinkgelder
– Eintrittsgebühren in die Nationalparks und Reservate (insgesamt ca. U$D 120/Person).
– Autobahngebühren