Insbesondere das Hotel Finch Bay hat uns gut gefallen…
Liebe Frau Dobravec,
So, wir sind gut wieder zuhause angekommen. Vielleicht noch etwas Feedback – vor dem Hintergrund, dass wir sehr zufrieden waren.
Wir haben wie so oft – und das war wie immer in diesen Fällen hinderlich – zu viel mitgenommen. Wir haben insbesondere in den Anden mit viel kälterem Wetter gerechnet, die entsprechenden warmen Kleider haben wir überflüssigerweise mitgeschleppt. Kälter als so vielleicht 5°C war es nie – und dafür reicht auch auf 4000m ein langes Hemd, ein mittelwarmer Fleece und eine dünne Regenjacke drüber. Dem gegenüber hatten wir keine Regenhosen mitgenommen – was bei Regen (der Gott sei Dank ausgeblieben ist) sehr angezeigt gewesen wäre. Jose hatte die Augenbrauen akzentuiert in die Höhe gezogen! Richtigerweise hatten wir aber richtige Wanderschuhe dabei, das war das Wichtigste – solche, die über den Knöchel gehen. Und ebenfalls richtigerweise hatten wir RICHTIGE Sonnenhüte mit ausgewiesenem Schutzfaktor 50 dabei – und nicht einfach nur Caps.
Im Regenwald sind unsere Sachen, die wir nicht benutzt hatten, nicht alle feucht geworden. Wir hatten sie in Plastikbeutel verpackt, solche mit Zipper. Das hat gut geklappt. Bedauert haben wir, dass wir keine besseren Lampen dabei hatten und nur ein Binocular – beides hätte sich gelohnt.
Waschen lassen war in fast allen Hotels gut möglich und für unser Empfinden sehr günstig – auch in den offensichtlich besseren Hotels.
Rückblickend haben wir es uns mit den Hotelzimmern fast etwas zu gut gehen lassen. Die sehr schöne und riesige Suite im Luna Runtun bei Baños hätten wir uns beispielsweise wohl schenken können – wir waren ja kaum da. Überhaupt hat sich die Fahrt da rauf wenig gelohnt, da wir ja eh noch weiter oben am Aussichtspunkt waren und man vom Luna Runtun nur von ganz wenigen Orten auf Baños runter sieht. Andererseits haben wir dann aber wiederum die Suite im Wyndham in Guayaquil sehr genossen, die Aussicht dort war wirklich der Hammer! Aber insgesamt hätte man bei den Zimmern noch etwas herunterschalten können, ohne dass wir was vermisst hätten.
Das einzige Zimmer, das dann etwas gar schlicht war, war das im Mama Hilda. Da haben wir uns ganz schlicht den A… abgefroren (ganz anders als z.B. im Chilcabamba, wo es sehr gemütlich war).
Und wie gesagt: Insbesondere das Hotel Finch Bay – und dort das “Ocean View”-Zimmer – hat uns ganz ausgesprochen gut gefallen. Das konnten wir ja dann auch richtig ausgiebig geniessen.
Mit der Route resp. dem Programm waren wir vorbehaltlos zufrieden. Mit den Guides und insbesondere Jose auch (nachdem wir mal rausgefunden hatten, dass in Ecuador offensichtlich ALLE etwa so fahren wie er… 🙂
So, das war’s. Nochmals Danke und herzliche Grüsse auch an Jose,
Robert und Ulrike Hasler (Juni 2016)
P.S.: Wenn Sie wollen – Meine Frau macht für gewöhnlich nach unseren Reisen ziemlich spontan und ohne grossen Aufwand aus unseren Aufnahmen jeweils ein “Filmli” für alle unsere Freunde und Bekannten, die sind jeweils öffentlich auf Youtube publiziert und wer immer will, kann darauf auch verweisen. Diesmal auf dieser besonderen Reise sind es zwei geworden – und sie sind auch etwas länger: