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Die Chilenische Schweiz


Der Kleine Süden Chiles

Karte Chile - Chilenische Schweiz

Der Kleine Süden Chiles, auch Chilenische Schweiz genannt, ist mit gutem Grund eine der attraktivsten Regionen Chiles. – Lassen Sie sich verzaubern von riesigen Araukarien, tiefblauen Seen, perfekt geformten schneebedeckten Vulkankegeln und dichten Urwäldern in den Anden! Mehr als 30 Nationalparks und Naturreservate machen die Region zu einem Eldorado für Naturliebhaber!

Die chilenische Schweiz erstreckt sich von Los Angeles im Norden bis nach Puerto Montt im Süden und ist für chilenische Verhältnisse recht dicht besiedelt. Die Hälfte der Bevölkerung lebt auf dem Land und lebt von Getreideanbau, Viehzucht und Milchwirtschaft. Doch auch der Tourismus wird immer bedeutender – die touristisch interessantesten Regionen sind die Umgebung von Pucon in Araukanien zu Füssen des unablässig rauchenden schneebedeckten Vulkans Villarrica sowie die Seenregion um Puerto Varas. Aktivurlauber finden hier alles, was das Herz begehrt.


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Die Chilenische Schweiz – Stammland der Mapuche

Der Kleine Süden Chiles ist zugleich das Stammland der Mapuche, jener wehrhaften Ureinwohner, die den vordringenden Spaniern über 300 Jahre lang bis ins 19.Jahrhundert hinein erbitterten Widerstand leisteten. Mit Gewalt konnten Sie nicht bezwungen werden – doch letztlich erlagen Sie einer Vielzahl zerstörerischer Faktoren, darunter eingeschleppte Krankheiten, innere Zerwürfnisse unter den Gemeinschaften und Alkohol. Heute leben weniger als 500000 Mapuche in Araukanien und sie gehören zu den ärmsten in Chile. In den Städten verrichten sie einfache Arbeiten oder leben von Landwirtschaft und dem Verkauf von Kunsthandwerk. Es fehlt an Land, Bildung und technisch-handwerklichen Fähigkeiten.


Besiedlung des Kleinen Südens Chiles durch Deutsche und Schweizer

Ab Mitte des 19.Jahrhunderts liessen sich mehr und mehr Siedler in der Chilenischen Schweiz nieder. Es waren vor allem deutsche und schweizer Einwanderer, die dem Landstrich ihren Stempel aufdrückten. Die ersten Jahrzehnte waren von sehr harter Arbeit geprägt. Noch heute ist der deutsch-schweizerische Einfluss im Kleinen Süden Chiles spürbar – wenngleich nicht mehr so stark. Doch es fallen deutsche Strassennamen und Geschäftsschilder ins Auge und überall wird „Kuchen“ und mitunter auch Schwarzwälder Kirschtorte angeboten. Auch die Architektur besteht mancherorts überwiegend aus deutschen Giebelhäusern mit Schindeldächern.


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