Von Cusco zum Manu Nationalpark
Eine abwechslungsreiche Reise durch alle Lebensräume im Manú-Biosphärenreservat
Der Manu Nationalpark und das umliegende Biosphärenreservat erstrecken sich über tausende Quadratkilometer an der Ostflanke der peruanischen Anden und umfassen ein zusammenhängendes Gebiet unberührter Wildnis, in dem das gesamte Spektrum der Anden-Ökosysteme erhalten ist – vom hochgelegenen Puna-Grasland der Anden bis zum Tiefland des Amazonas-Regenwalds. Dieses Reservat erstreckt sich über zahlreiche Höhenlagen und Lebensräume und weist die vielfältigste Fauna und Flora aller Parks weltweit auf: Über 1.000 Vogelarten, 160 Säugetierarten und 4.385 Pflanzenarten wurden innerhalb seiner Grenzen registriert, und es werden immer noch neue Arten entdeckt. Aufgrund seiner unübertroffenen Artenvielfalt und unberührten natürlichen Lebensräume wurde es 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Diese Tour bietet einen reichhaltigen Querschnitt aller Lebensräume des Manú-Biosphärenreservats. Sie beginnt in Lima, wo nährstoffreiche Auftriebe des kalten Humboldtstroms Nahrung für zahlreiche Seevogelkolonien bieten, zu denen Tölpel, Kormorane und Pinguine gehören. Nach einem kurzen Flug nach Cusco reisen wir über natürliche Hochgebirgswiesen und seit Jahrhunderten bewirtschaftete Felder weiter auf der Suche nach endemischen Arten wie dem Bartbergsteiger und dem Cremehauben-Stachelschwanz. Sobald wir den Gipfel des Acjanaco-Passes oberhalb der Baumgrenze erreichen, geht die Landschaft abfallend in zunehmend feuchtere Wälder über. Der erste Halt ist die biologische Station Wayqechua im Nebelwald, wo es von Tangaren und Kolibris wimmelt.
Dann geht es weiter zur Cock-of-the-Rock Lodge, wo üppige Nebelwälder Balzplätze des Andenfelsenhahns, gemischte Schwärme von bunten Tangaren wie dem Paradies-, Safrankopf- und Beryll-Tangaren sowie brillante Sänger wie den Anden-Solitär und den Kastanienbrustzaunkönig beherbergen. Noch etwas weiter unten, an der Villa Carmen Biological Station, werden stachelige Guadua-Bambus und der Vorgebirgsregenwald auf der Suche nach dem schimmernden Bläulichstirn-Glanzvogel, dem niedlichen Schwarzrücken-Tody-Fliegenschnäpper und dem schleichenden Manú-Ameisenvogel erkundet.
Schließlich erreichen wir den beeindruckenden Amazonas-Regenwald: ein Lebensraum voller Diversität, Komplexität und purer Schönheit. Hier verbringen wir vier volle Tage damit, das Spektakel der Papageien-Lehmlecken mit Hunderten von Papageien zu genießen und ruhige Altwasserseen zu besuchen, in denen prähistorische Hoatzins und elegante Amaranten leben. Von Baumkronenplattformen aus können Sie Ausschau halten nach bunten Tukanen und Cotingas sowie nach großen Säugetieren wie Riesenottern und südamerikanischen Tapiren. Alles in allem umfasst diese Tour eine der großartigsten Birding Routen der Welt.
Manu Nationalpark – Höhepunkte der Reise
Diese Reiseroute wurde konzipiert, um in einigen der schönsten Reservate und Landschaften Perus optimale Möglichkeiten zur Tierbeobachtung zu bieten. Zu den Höhepunkten zählen:
° Besichtigung des gesamten Spektrums der Anden-Hanghabitate, darunter Punagrasland, Elfenwälder, Nebelwälder und Tieflandregenwälder, jeweils mit einer eigenen besonderen Sammlung von Vögeln, Tieren und Pflanzen.
° Zeitlose Balz des Andenfelsenhahns, ein Spektakel aus Klang und Farbe.
° Begegnung mit über fünfzig Kolibriarten, wie dem Bärtigen Bergsteiger, Strahlendem Sonnenstrahl, Drahthauben-Dornschwanz, Gestiefeltem Racket-tail und Violettkehl-Sternschnabel.
° Erleben einer lebhaften Versammlung von Hunderten von Papageien, Sittichen und Aras an einer Lehmlecke, wo diese Vögel sich vom mineralreichen Boden ernähren.
° Suche nach endemischen Vögeln, die ausschließlich in Peru vorkommen, wie dem Kastanienbrust-Bergfink, der Rot- und Weißen Ameisenpitta und dem Strand-Cinclodes.
° Entdeckung des biologischen Reichtums der Manú-Kosñipata-Straße, einer klassischen Vogelbeobachtungsroute, die durch eine der artenreichsten Regionen der Welt führt.
° Persönlicher Service in kleinen Gruppen für Vogelbeobachter und Fotografen aller Erfahrungsstufen.
° Möglichkeit, den Urlaub mit einem Besuch der beeindruckenden Inka-Zitadelle Machu Picchu zu verlängern.
Reisebeschreibung
TAG 1: ANKUNFT IN LIMA – TRANSFER ZUM HOTEL
Ankunft in Lima, Flughafen Jorge Chávez in Callao. Sie werden von unserem Personal mit einem Schild erwartet und zum Hotel gebracht. Anschließend besteht die Möglichkeit, im Hotel zu Abend zu essen.
TAG 2: PUCUSANA & PANTANOS DE VILLA-SUMPF
Heute geht es südlich von Lima nach Pucusana – ein malerisches Fischerdorf an einer ruhigen Bucht, die von Seevögeln bevölkert wird. Dort unternehmen wir eine Bootsfahrt, um die vielfältigen Meeresvogelarten zu beobachten, die der kalte Humboldtstrom mit sich bringt. Guanay- und Rotfußkormorane nisten, Peruanische Tölpel und Inka-Seeschwalben lungern herum und mit etwas Glück erblicken wir einen Humboldt-Pinguin (evtl. sogar einen endemischen Küsten-Cinclodes). Nach einem peruanischen Meeresfrüchte-Mittagessen in unserem Lieblingsrestaurant, machen wir einen Zwischenstopp in San Pedro und Lurin, um Watvögel zu beobachten. Den Tag beenden wir in den Pantanos de Villa-Sümpfen am Stadtrand von Lima. Dieses Feuchtgebiet ist eine Küstenoase inmitten der Wüste, die elegante Haubentaucher, bizarre Peruanische Dickknietaucher, farbenfrohe Vielfarbige Binsentyrannen und viele andere beherbergt. Am Nachmittag kehren wir nach Lima zurück. Übernachtung in Lima.
Tag 3: CUSCO – WAYQECHA BIOLOGICAL STATION
Unser Tag beginnt in den frühen Morgenstunden mit einem Flug nach Cusco, dem Tor zu unserer Expedition durch die trockenen, majestätischen Täler der Anden. Unterwegs legen wir strategische Stopps zur Vogelbeobachtung ein und erhaschen einen Blick auf seltene endemische Arten wie den schimmernden Cremeschopf-Dornschwanz und den stolzen Kastanienbrust-Bergfink. Um keine Zeit zu verlieren haben Sie in Frühstück in Form eines Picknicks dabei. Unser erstes Ziel ist die Laguna Huacarpay, ein hochgelegener See umrahmt von mit Baumtabak bewachsenen Hängen. Hier begegnet uns der prächtige Bart-Bergsteiger, ein wahrhaft majestätischer Kolibri, sowie sein noch größerer Verwandter, der Riesenkolibri.
Unsere Route führt uns weiter durch das farbenfrohe Tal von Paucartambo (die Welthauptstadt der Kartoffelvielfalt) bis hin zum Ajacanaco-Pass auf ca. 3660m. An klaren Tagen eröffnet sich hier ein atemberaubender Blick über das unendliche sich in der Ferne ausbreitende Amazonasbecken. Inmitten des trockenen Puna-Graslands in der Nähe dieses Passes halten wir Ausschau nach ornithologischen Schätzen wie dem Linienstirn- und Kritzelschwanz-Canastero, dem Weißbrauen-Kegelschnabel und dem Schnurrbart-Blumenstecher. Schließlich tauchen wir hinab in den moosverhangenen Elfenwald und lassen uns für die Nacht an der Wayqecha Biological Station nieder.
Tag 4/5: WAYQECHUA BIOLOGICAL STATION – COCK-OF-THE-ROCK LODGE
Auf einer Höhe von ca. 2990m bietet die Wayqechua Biological Station einen Bergelfenwald, der durch verkrüppelte, moosbedeckte Bäume, kühle Temperaturen und anhaltenden Nebel gekennzeichnet ist. Große und farbenfrohe Tangaren wie der Hooded Mountain, Grass-green und Golden-necked sind hier ein Highlight, ebenso wie schillernde Kolibris wie der Amethyst-throated Sunangel, Shining Sunbeam und Tyrian Metaltail. Nach einem heißen Frühstück und Kaffee (oder Tee) begeben wir uns früh in die nahegelegene Umgebung unserer Lodge, um diese und andere Arten wie den funkelnden Goldkopfquetzal und den Harlekin Gray-breasted Mountain-Toucan aufzuspüren. Sobald sich der Tag erwärmt, verbringen wir den Rest des Tages damit, gemächlich die bewaldete Bergstraße hinabzusteigen und nach gemischten Futterschwärmen Ausschau zu halten, bevor wir die Cock-of-the-Rock Lodge auf etwa 5.000 Fuß Höhe erreichen. Die Cock-of-the-Rock Lodge liegt zwischen dem Ajcanaco Pass und dem Madre de Dios River und ist ideal für sowohl Berg- als auch Vorgebirgsvogelarten. Eines der spektakulären Merkmale dieser Lodge ist ein aktives Balzlager des Andenfelsenhahns, und wir können das unvergessliche Schauspiel ihres gemeinsamen Balzrituals im Morgengrauen beobachten – eine atemberaubende Show voller lauter Klänge und leuchtender Farben. Der Speisesaal der Lodge bietet einen Blick auf eine Futterstation für Tangaren und Bartvögel sowie Kolibri-Futterstellen, wo sich mitunter ein Dutzend Arten tummeln. Schnell ziehende gemischte Tangarenschwärme sind hier bemerkenswert und der Waldrand kann von Vögeln wie Gelbkehl-, Orangeohr-, Goldnacken-, Blauhals-, Paradies-, Goldohr-, Braunkopf- und vielen anderen Arten wimmeln. Andere beeindruckende Bewohner dieser Höhenlagen sind Yungas-Pipra, Buntbartvogel, Blaubandtukan, Schopfquetzal und Andenmotmot. Abends bieten Nachtwanderungen die Chance, faszinierende Kreaturen wie den Leierschwanz-Ziegenmelker, Anden-Kehlkopf-Ziegenmelker und Rotrücken-Kreischeule zu entdecken. Übernachtung in der Cock-of-the-Rock Lodge.
TAG 6/7: BIOLOGISCHE STATION VILLA CARMEN
Nach einem Frühstück am Morgen, begleitet von den ätherischen Liedern der Anden-Solitärvögel und bunten Tangaren am Obsttisch, verlassen wir die Cock-of-the-Rock Lodge und steigen allmählich zur biologischen Station Villa Carmen auf einer Höhe von etwa 500m ab. Wir widmen dem Abschnitt zwischen 1500-600m besondere Aufmerksamkeit. Die Wälder der oberen Tropenzone in diesen Höhen sind aufgrund ihrer Eignung für den Anbau von Nutzpflanzen aus großen Teilen der Andenhänge Südamerikas verschwunden, aber in diesem Teil Perus bleiben diese Wälder unberührt. Zu den Vögeln, die wir auf diesem
Straßenabschnitt gut beobachten konnten, gehören der Lanzenmönch, der Buntbartvogel, der Schiefermückenfresser, der Zimt-Tyrannentyrann, der Schwarzrücken-Tyrannenschnäpper, der Dunkelblaue Blumenstecher, der Streifenbrust-Ameisenzaunkönig und viele mehr.
Am Nachmittag erreichen wir die Villa Carmen Biological Station, unser Zuhause für zwei volle Tage der Vogelbeobachtung. Diese Lodge liegt in der Übergangszone zwischen Bergwald und Tieflandregenwald und verfügt über eine beeindruckende Vogelliste mit über 475 Arten. Das ausgedehnte Wegesystem durchquert ein Mosaik aus Lebensräumen, darunter Vorgebirgsregenwald, Sekundärwald, Weiden und Fischteiche, die wir erkunden können. Blühende Büsche ziehen verschiedene für den Tieflandregenwald typische Kolibris an, darunter den Blauschwanz-Smaragd, den Graubrust-Säbelschnäpper und die Gabelschwanz-Waldnymphe – vielleicht sogar den Rotschopf-Kokett. Ausgedehnte Bestände von Guadua-Bambus, die typisch für die Wälder der Vorgebirge sind, sind die Heimat mehrerer seltener und schwer zu findender Spezialisten: Bambusameisenwürger, Laubspäher mit dunklen Wangen, Peruanischer Rundschnabel, Flammierter Zwergtyrann und Großkopf-Plattschnabel. Außerdem beobachten wir hier auch nachts Vögel und haben in der Vergangenheit Folgendes gesehen: Gemeiner Potoo, Waldbauch-Kreischeule, Schwarzbandkauz und Leiterschwanz-Ziegenmelker. Am Ende müssen wir diesen magischen Ort leider verlassen, aber im Amazonas-Regenwald erwartet uns noch mehr! Übernachtung in der Villa Carmen Lodge.
TAG 8: MANÚ LEARNING CENTRE
Nach einem sehr frühen Frühstück verlassen wir die Villa Carmen Lodge und setzen unsere Reise zum Hafen von Atalaya fort, wo wir ein motorisiertes Kanu besteigen. Nach einer angenehmen Bootsfahrt auf dem Fluss Alto Madre de Dios planen wir, rechtzeitig zum Mittagessen im komfortablen Manú Learning Center anzukommen. Wir verbringen hier Zeit damit, auf den Wegen hinter der Lodge nach Arten des Amazonaswalds zu suchen oder am späten Nachmittag eine Bootsfahrt zu einem Altwassersee zu unternehmen, um den erstaunlichen Hoatzin zu sehen. Diese einzigartigen Vögel ernähren sich hauptsächlich von jungen Blättern und Knospen, die im Kropf mithilfe von Bakterien und Mikroben verdaut werden – praktisch eine gefiederte Kuh. Unterkunft im Manú Learning Center.
TAG 9: MANÚ WILDLIFE CENTRE
Wenn die Temperatur steigt, navigieren wir in motorisierten Kanus den Alto Madre de Dios River hinab bis zu seiner Mündung in den Manú River (ca. 4 Stunden). Das Wasser aus den Bergen ist hier relativ klar, da es an isolierten Andenkämmen und malerischen Regenwaldlandschaften vorbeifließt, die mit leuchtend gelben und rot blühenden Bäumen übersät sind. Beim Passieren des Dorfes Boca Manú und der Mündung des Alto Madre de Dios River in den Manú River verändert sich die Wasserfarbe, wird rasch braun und schlammiger. Der Fluss verlangsamt sich allmählich und bildet beeindruckende Sandbänke, die dem charismatischen Kiebitz, dem bizarren Ohrenschrei, der seltenen Orinokogans und dem kolonialen Sandfarbenen Ziegenmelker als Lebensraum dienen. Diese Bootsfahrten durch den Amazonas-Regenwald sind in der Regel aufregend und produktiv, da sie uns die besten Möglichkeiten bieten, Raubvögel wie den Schwarzbussard und den Schmuckhabichtsadler, große Säugetiere wie den Südamerikanischen Tapir und das Wasserschwein sowie bunte Papageien wie den Gelbbrust- und den Scharlachara zu beobachten. Geplant ist eine Ankunft am späten Nachmittag im Manú Wildlife Center.
TAG 10/11: MANÚ WILDLIFE CENTER
Wir planen, drei volle Tage mit Vogelbeobachtung im Manú Wildlife Center und dessen Umgebung zu verbringen. Einer der Höhepunkte jeder Reise nach Amazonien ist der Besuch einer Papageien-Lehmlecke, wo man das Schauspiel von Hunderten Papageien und Aras beobachten kann, die sich vom mineralreichen Boden ernähren. Wir verbringen einen Morgen an einer dieser Lehmlecken und genießen dieses magische Schauspiel aus nächster Nähe von strategisch platzierten Verstecken aus. Zu den Arten, die wir hier beobachten können, gehören Orangewangen-, Blaukopf-, Dickkopf- und Gelbscheitelsittich, Tui- und Kobaltflügelsittich sowie Blaugelb- und Hellrote Aras.
Im Laufe der folgenden zwei Tage erkunden wir einige der über 24 km langen Wanderwege, die vom Manú Wildlife Center ausgehen. Diese Wanderwege, die die verschiedenen Mikrohabitate des Amazonas-Regenwalds erschließen, sind meist flach, sauber und breit. Zu diesen Mikrohabitaten gehören ausgedehnte Varzea (saisonal mit Wildwasser überflutet), Terra firme (Wald, der nie überflutet wird) und große Bestände von Guadua-Bambus. Überdachungsplattformen, hohe Strukturen, die uns die Möglichkeit geben, über das Walddach zu blicken, bieten einige der aufregendsten Vogelbeobachtungsmöglichkeiten, die Amazonien zu bieten hat. Nur wenige Erlebnisse können eine Morgenwache vom Gipfel eines Überdachungsturms übertreffen, während der Morgennebel über dem Wald aufsteigt – Schwärme pendelnder Aras, rufende Trogone, clowneske Aracaris, sture Raubvögel, leuchtende Kotingas und gurgelnde Oropendolas wetteifern alle um Aufmerksamkeit. Wir verbringen mindestens einen Morgen im Baumdach.
Aber es gibt hier noch viel mehr zu entdecken! Wenn wir Bestände von Guadua-Bambus erkunden, können wir möglicherweise Rotkopfspecht, Manú-Ameisenvogel, Schwarzschwanz-Plattschnabel und Weißstreifen-Ameisenvogel beobachten. Wenn wir leise über den Waldboden des Terra-Firme- und Varzea-Waldes laufen, können wir möglicherweise Quetzalvögel, Blassflügel-Trompetervögel, Rasierklingen-Hokassos, Glanzvögel, Gebänderte Ameisenvögel, Königsschnäpper, Musikerzaunkönige, Halsband-Zaunvögel und viele andere beobachten. Wir halten auch nach gemischten Futterschwärmen Ausschau, die hauptsächlich aus Ameisenzaunkönigen, Ameisenwürgern, Grünschnäppern, Baumsteigern und Fliegenschnäppern bestehen, die sich schnell bewegen und herausfordernd, aber unglaublich lohnend sind.
Optionale Eulenbeobachtungssitzungen am Abend können ebenfalls produktiv sein, und wir haben die Möglichkeit, Hauben- und Brillenkäuze, Virginia- und Langschwanz-Pooos und Seidenschwanz-Ziegenmelker zu beobachten – zusammen mit einer Vielzahl von Insekten, Fröschen und Säugetieren. Unterkünfte im Manú Wildlife Center.
TAG 12: PUERTO MALDONADO
Dies ist unser letzter Morgen im Manú Wildlife Center, möglicherweise mit einem abschließenden Blick auf die Papageien-Lehmlecke, bevor wir mit dem Boot den Madre de Dios River hinunter in die Stadt Boca Colorado fahren. Wie bei jeder Bootsfahrt entlang des Amazonasbeckens besteht immer die Möglichkeit, unvergessliche Sichtungen zu machen, wie beispielsweise eine Riesenotterfamilie, einen hochsitzenden Schmuckhechtadler oder ein Sonnenralle-Pärchen. Wir verlassen unser Boot in Boca Colorado und nutzen öffentliche Verkehrsmittel für eine Stunde um zum Inambari River zu gelangen, wo unser Bus wartet. Wir fahren in die geschäftige Grenzstadt Puerto Maldonado und beobachten unterwegs Vögel. Übernachtung in Puerto Maldonado.
TAG 13: RÜCKKEHR NACH CUSCO
Während unserer frühmorgendlichen Vogelbeobachtungen in der Region um Puerto Maldonado bemühen wir uns, eine Vielzahl von Vogelarten zu sichten, die sich aufgrund menschlicher Störungen in dieser Gegend angesiedelt haben: Rotkehlstärling, Weißschwanzmilan, Graslandammer, Schwarzgesichttangare, Barred Antshrike und weitere. Bestände der Buriti-Palme (Mauritia flexuosa) bieten die Möglichkeit, Spezialisten wie den Gelbschnäpper, den Palmenläufer und den Rotbauch-Ara zu beobachten. Auch der Weißkehlglanzvogel zeigt sich, bevor wir rechtzeitig für das Abschiedsessen nach Cusco zurückreisen. Unterkünfte in Cusco.
TAG 14:
Für diejenigen, die nicht weiter nach Machu Picchu fahren, geht es heute Morgen von Cusco nach Lima, voller Erinnerungen an ein beeindruckendes Naturerlebnis entlang einer der klassischen Vogelbeobachtungsstraßen der Welt. (B)
Für diejenigen, die die Verlängerung in Anspruch nehmen, erfolgt die Einweisung durch unseren Reiseleiter in Cusco. Übernachtung im Casa Andina Hotel oder einem vergleichbaren Hotel.
Optionale Verlängerung Machu Picchu 4 Tage/3 Nächte
TAG 1: CUSCO
Ankunft in Cusco. Erkunden des malerischen Heiligen Tals und der Ruinen von Ollantaytambo.
Unterkunft im Pakaritampu Hotel (F,M,A)
TAG 2: OLLANTAYTAMBO NACH MACHU PICCHU
Zugfahrt von Ollantaytambo nach Machu Picchu und anschließendes Mittagessen im Inkaterra Pueblo Hotel mit lokaler Vogelbeobachtung oder der Option, am Nachmittag die Ruinen zu besuchen.
Unterkunft im Inkaterra Pueblo Hotel (F,M,A)
TAG 3: MACHU PICCHU
Ganzer Tag in Machu Picchu, Vogelbeobachtung und archäologische Stätte.
Unterkunft im Inkaterra Pueblo Hotel (F,M,A)
TAG 4: CUSCO – LIMA
Zugfahrt von Machu Picchu zurück nach Cusco. Anschließend Inlandsflug zurück nach Lima, um am späten Abend internationale Flüge zu erreichen.
Hinweis: Das Paket kann auf Anfrage angepasst werden und ein Angebot wird zugesandt. Dieses Programm und die Unterkunftsmöglichkeiten unterliegen der Verfügbarkeit.
Inklusivleistungen
Unsere Tour von Cusco zum Manu Nationalpark ist eine Gruppentour mit maximal 10 Teilnehmern. Kann auf Anfrage aber auch privat organisiert werden. Termine & Reisepreis auf Anfrage
Inklusivleistungen:
° Fachkundige Führung und Transportservice
° Flughafentransfers und im Reiseplan beschriebene Besuche
° Unterkunft (in einem Standardzimmer) und Mahlzeiten wie im Reiseplan beschrieben
° Eintrittsgebühren für alle im Reiseplan beschriebenen Naturreservate
° Inlandsflüge Lima – Cusco / Puerto Maldonado – Cusco / Cusco – Lima
Nicht inklusive:
° Alkoholische und alkoholfreie Getränke
° Trinkgelder
° WLAN (aufgrund der abgelegenen Lage einiger der Orte, die wir besuchen werden, kann die Internetverbindung zeitweise und mit geringer Bandbreite ausfallen)
° Persönliche Ausgaben (zusätzliche Nächte, spätes Auschecken, Wäscheservice, Geschenke usw.)
° Unterkunft und Mahlzeiten, die nicht im Programm beschrieben sind
Wichtige Hinweise & Informationen
Abfahrten: Das ganze Jahr über.
Schwierigkeitsgrad: Mittel. Nur Tageswanderungen. Um die Reise in vollem Umfang zu genießen, sollten Sie gerne Zeit zu Fuß an der frischen Luft verbringen.
Kleidung: Angemessene Wanderausrüstung, eine Regenjacke, bequeme Schuhe, ein Rucksack mit wichtigen Dingen wie warmer Kleidung und wasserdichter Ausrüstung. Sie sollten stets Kleidung für alle Klimazonen einpacken, da Regenfälle sehr unvorhersehbar sind.
Bedingungen:
*Bitte beachten Sie, dass der Reiseplan unser geplantes Ausflugsprogramm enthält. Schlechtes Wetter und andere lokale Gegebenheiten können jedoch während der Tour eine Umgestaltung des Programms erforderlich machen; dies geschieht jedoch stets, um die verfügbare Zeit und die Wetterbedingungen optimal zu nutzen.
*Bitte beachten Sie, dass dies ein Beispielreiseplan ist. Wir können das Paket auf Ihre Anfrage hin anpassen und Ihnen ein Angebot unterbreiten. Dieses Programm und seine Unterkunftsoptionen unterliegen der Verfügbarkeit.
*Alle Eintrittspreise können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
*Die Preise für Inlandsflüge, die in diesem Programm enthalten sind, können sich ändern, bis die Tickets entsprechend dem gewünschten Reisedatum ausgestellt wurden.
Allgemeine Hinweise:
*Gepäck wird gemäß den Bestimmungen und Tarifen der Fluggesellschaften behandelt. Die aktuellen Grenzen betragen üblicherweise 23 kg (50,6 lbs) für aufgegebene Gepäckstücke, 8 kg (17 lbs) für Handgepäck und einen persönlichen Gegenstand (Handtasche, Kameratasche, Laptop usw.). Bitte beachten Sie, dass Fluggesellschaften strenge Gepäckbeschränkungen haben.
*Alle Gepäckstücke müssen sicher verpackt und ordnungsgemäß und deutlich gekennzeichnet sein. Flüssige, zerbrechliche, verderbliche und/oder andere Gegenstände, die nicht als solche verpackt sind, werden auf eigenes Risiko der Gäste transportiert.
*Wir empfehlen, wichtige Reisedokumente (Reisepass, Visum), notwendige Medikamente und/oder Wertgegenstände stets bei sich zu tragen. Für diese Gegenstände trägt der Gast jederzeit die volle Verantwortung.
*Wir haften nicht für Verlust oder Beschädigung von Gepäck und/oder anderen persönlichen Gegenständen während der Flugreise. Wir haften nicht für Gepäck, das in Einrichtungen an Land aufbewahrt wird.
*Wir haften nicht für den Verlust oder die Beschädigung der oben genannten persönlichen Gegenstände. Wir behalten uns das Recht vor, für die Rückgabe persönlicher Gegenstände, die in den Hotels zurückgelassen werden, eine Gebühr zu erheben.
Fotogalerie
=> Weitere Birdwatching-, Wildlife- und Fototouren in Südamerika.