Rundtour Salar de Uyuni
4 Tage durch Boliviens Naturwunder ab/bis San Pedro de Atacama
Diese Rundtour zum Salar de Uyuni ab/bis San Pedro ist ideal für alle, die das atemberaubende Naturschauspiel des Salar de Uyuni erleben möchten und aber keine Pläne haben, den Rest Boliviens zu bereisen. Das nachfolgend beschriebene 4-Tage Programm ist ganzjährig möglich. Eine alternative 3-tägige Tour nur in der Trockenzeit.
Tag 1: San Pedro de Atacama – Eduardo Avaroa Nationalpark – Villamar
Von San Pedro aus geht es am Morgen mit beeindruckenden Ausblicken über einen ca. 4400m hohen Pass in Richtung Bolivien. Nach Überquerung der Grenze erwarten Sie die Wunder des Eduardo Avaroa Nationalparks, eine der spektakulärsten Landschaften Südamerikas. Erste Station ist die Laguna Verde (Grüne Lagune) am Fuss des majestätischen Vulkans Licancabur (5916m). Je nach Wind und Lichteinfall schimmert das Wasser in allen möglichen Grüntönen. Auf der Weiterfahrt bieten die Wüste und der Salar von Chalviri ein spektakuläres Panorama aus weißem Salz, rotbraunen Wüstentönen und leuchtend blauen Gewässern. Unterwegs haben Sie die Möglichkeit, in den heißen Thermalquellen von Polques auf 4400m Höhe zu baden. Nach dem Nationalpark führt die Route weiter durch karge Wüstenlandschaften, über trockene Flussbetten und entlang schroffer Berge. Tagesziel ist das Dorf Villamar (ca. 3.980 m). Übernachtung im Hotel Mallku Cueva.
Tag 2: Salar de Uyuni & Insel Incahuasi
Nach einem zeitigen Frühstück geht die Reise weiter ins Valle de Rocas, wo der Wind über Jahrtausende bizarre Felsformationen formte, die mit etwas Fantasie an Tier- und Menschengestalten erinnern. Anschließend geht es weiter nach San Juan, von wo aus Sie den Salar de Uyuni bei Puerto Chuvica betreten. Ihr Ziel ist die berühmte Kakteen-Insel Incahuasi, wo riesige Kakteen das Bild prägen. Vom höchsten Punkt der Insel genießen Sie eine atemberaubende 360°-Aussicht auf den endlosen Horizont des Salar. Die Fahrt endet in Colchani, einem kleinen Dorf am Rande des Salzsees. Hier bekommen Sie einen Einblick in die traditionelle Salzverarbeitung und besuchen das Salz-Museum, bevor Sie die Nacht in einem ganz besonderen Hotel verbringen – entweder im Luna Salada oder Palacio de Sal, beide vollständig aus Salz gebaut.
Tag 3: Zugfriedhof und Strasse der Juwelen
Erster Halt des Tages ist der Zugfriedhof von Uyuni, ein surrealer Ort mit vor sich hin rostenden Lokomotiven aus dem 19.Jh.. Weiter geht es ins Dorf San Cristobal, das aufgrund des nahegelegenen Silberbergwerks komplett umgesiedelt wurde. Am Nachmittag geht es weiter auf der “Straße der Juwelen”, die an den entlangführt, den Zufluchtsorten von drei verschiedenen Arten von Flamingos. Das intensive Farbspiel der Lagunen vor dem Hintergrund schneebedeckter Vulkane macht diesen Abschnitt der Reise besonders malerisch. Nach der letzten Lagune erreichen Sie eine weite Wüstenlandschaft mit sich ständig ändernden Farbtönen von Braun über Rot bis hin zu Orange und Beige. In dieser eindrucksvollen Kulisse verbringen Sie die Nacht. Übernachtung im Takya Desert Hotel (4.500 m).
Tag 4: Arbol de Piedra – Laguna Colorada – San Pedro de Atacama
Der Tag beginnt früh mit einem Besuch des berühmten Arbol de Piedra (Steinbaum). Diese vom Wind geformte Skulptur aus Vulkangestein ragt wie ein einsamer Baum in der Wüste auf. Weiter geht es zur Laguna Colorada, eine der schönsten Lagunen des Altiplanos. Die intensiv rote Farbe des Wassers entsteht durch Algen und Mineralien, die von den dort lebenden Flamingos als Nahrung genutzt werden. Drei Flamingoarten brüten hier und bieten ein unvergessliches Naturschauspiel. Danach erreichen Sie das auf 5.000m Höhe gelegenen Geysirfeld Sol de Mañana, eine atemberaubende Szenerie aus dampfenden Fumarolen und blubbernden Schlammlöchern, die zu dieser Tageszeit besonders aktiv sind. Und anschließend erreichen Sie das Valle de las Damas (Tal der Damen) mit seinen durch Wind geformten Säulen und Felsformationen. Nochmals an der Laguna Verde vorbei kehren Sie schließlich zur chilenischen Grenze zurück und fahren weiter nach San Pedro de Atacama.
Hinweis: Je nach Verfügbarkeit kann alternativ das Tayka de Piedra Hotel anstelle des Hotel Mallku Cueva genutzt werden. In diesem Fall kann es zu geringfügigen Änderungen im Programmablauf kommen, die besuchten Sehenswürdigkeiten bleiben jedoch unverändert.
Rundtour Salar de Uyuni – Preis pro Person im Doppelzimmer
Privattour bei 2 Teilnehmern
mit spanischsprachigem Fahrer/Guide: USD 1870
mit englischsprachigem Fahrer/Guide: USD 2170
⇒ Währungsrechner zu Umrechnung des Reisepreises in CHF oder EUR
Inklusive:
– Privater Transport mit wahlweise spanisch- oder englischsprachigem Fahrer/Guide
– Übernachtungen in den besten Hotels der Region (es empfiehlt sich eine frühzeitige Reservierung)
– alle Mahlzeiten
– Sauerstoffflasche an Bord
– 2 Liter Mineralwasser pro Tag/Person
Nicht inklusive:
– Eintrittsgebühren (33 USD)
– Getränke in den Hotels
Wichtige Hinweise:
Aufgrund von Wetter- und Straßenbedingungen können Routen und Hotelbuchungen ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Der Reiseverlauf dient daher nur als Orientierung und sollte nicht als verbindlicher Ablauf betrachtet werden. Bitte beachten Sie, dass diese Reise eine Strecke von ca. 1.000 km über unbefestigte Straßen in großer Höhe umfasst.
Besondere Bedingungen je nach Jahreszeit:
Dezember – Mai: Teile des Salar de Uyuni können mit Wasser bedeckt sein. Die Tour ist dennoch möglich, jedoch kann der Salzsee nicht für mehrere Stunden durchquert werden wie in der Trockenzeit. In diesem Fall ist der Zugang zur Isla Incahuasi nicht möglich. Das Tayka-Salzhotel in Tahua ist bei Überschwemmung oft nicht erreichbar, daher wird stattdessen das Luna Salada Hotel genutzt. Die Reflexionen auf der Wasseroberfläche erzeugen jedoch einen spektakulären Spiegeleffekt, der einzigartige Fotomotive bietet.
Mai – August: Im Winter kann es gelegentlich zu Schneefällen kommen. Sollte der Grenzübergang Hito Cajón aufgrund von Vereisung geschlossen werden, bieten wir eine alternative Route über den Grenzübergang Ollagüe an, um nach Uyuni zu gelangen. In diesem Fall kann es sein, dass der Transfer zwischen San Pedro und der bolivianischen Grenze mit anderen Reisenden geteilt wird.