Cordillera Huayhuash Umrundung
Peru Trekking Tour 18 Tage
Die Umrundung der Cordillera Huayhuash ist eine der berühmtesten Trekkingtouren in Peru. Sie wird auch verglichen mit dem Annapurna Trek wegen ihrer spektakulären Berge, wie z. B. dem zweithöchsten Gipfel Peru`s, Jerupaja mit 6600m. Es gibt eine große Vielfalt an berühmten Bergen wie Jirishanca, Rondoy, Trapecio und Siula. Auf dieser Peru Reise kommen wir weiter durch malerische Orte, wie Llamac, Pocpa und Huayllapa. Wir bewegen uns während dieser Peru Trekking Tour auf einer Höhe zwischen 3300m und 5000m. Man ist fern der modernen Zivilisation innerhalb dieser Cordillera für einige Tage. In dieser Zone gibt es wilde Vicuñas, den Andencondor, den heiligen Vogel der Inkas, sowie eine große Vielfalt an Andenvegetation. Diese Peru Trekking Tour beinhaltet optional den Aufstieg zum schneebedeckten Diablo Mudo. Für diesen Aufstieg ist keine technische Erfahrung nötig. Er ist einer der leichtesten Berge der Cordillera Huayhuash.
Reiseverlauf
1.Tag: Anreisetag
Ankunft in Lima und Transfer ins Hotel.
Übernachtung im Hotel
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2.Tag : Lima – Huaraz 3100m
Wir fahren zum Busbahnhof von Lima, wo aus es mit dem Bus nach Huaraz geht. Die Fahrt dauert ungefähr 8h.
Übernachtung im Hotel
/F/M/-/
3. Tag: Huaraz – Chavin de Huantar 3150 m
Ein Höhepunkt: Chavin de Huantar. Eine Steinfestung, die astrologisches und religiöses Zentrum der Chavinkultur 1400-400 v. Chr. war mit den typischen Steinköpfen an den Mauern.
Brandneu: Fund einer Kultur, die vor 10 000 Jahren existierte.
Übernachtung im Hotel
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4. Tag: Huaraz – Laguna Churup 4450m – Huaraz
Nach unserem Frühstück fahren wir vorbei an verschiedenen malerischen Dörfern ins Dorf Pitec. Von hier aus beginnen wir unsere Wanderung, ca. 2,5h Aufstieg – mit einer gesicherten Kletterstelle – bis zur wunderschönen Laguna (Bergsee) Churup. Nach ungefähr einer Stunde Aufenthalt steigen wir wieder ab und fahren zurück nach Pitec und Huaraz.
Übernachtung im Hotel
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Trekking Cordillera Huayhuash
5. Tag: Pocpa – Camp Cuartelhuain 4000m
Ein privates Fahrzeug holt uns um 7 Uhr vom Hotel ab. Nachdem wir am Conococha-See in Richtung Osten abgebogen sind, erreichen wir bald ein kleines Bergdorf namens Chiquian – ein guter Ort für eine kleine Pause. Nach einer 4-stündigen Anfahrt und einigen spektakulären Schluchten erreichen wir unseren Ausgangspunkt Pocpa (3.400m). Hier warten bereits unsere Eseltreiber mit ihren Tieren auf uns. Während sie unsere Ausrüstung auf die Esel schnüren, starten wir die 4-stündige Wanderung zu unserem ersten Zeltplatz in Cuartelhuain (4.000m). Die Eseltreiber gehen viel schneller als wir, so dass bei unserer Ankunft alle Zelte bereits aufgebaut sein werden und sie uns mit warmen Tee und einem kleinen Snack erwarten.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
6. Tag: Cuartelhuain – Cacanapuntapass 4700m – Lago Mitucocha 4300m
Von Cuartelhuain geht es weiter bergauf, in engen Serpentinen steigen wir dem Cacananpuntapass entgegen. Nur 400 Höhenmeter weiter unten befindet sich die malerische Laguna Mitucocha.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
7. Tag: Mitucocha – Punta Carhuac 4650m – Laguna Carhuacocha 4200m
Unsere heutige Etappe besteht aus einer leicht ansteigenden Wanderung bis zum 4.650m hohen sandigen Carhuac-Pass. Vor uns baut sich das gewaltige Panorama der Cordillera Huayhuash auf: der Jirishinca Chico (5.467m), der Jirishinca (6.094m) und der Yerupaja (6.634m), welcher der höchste Berg der Cordillera Huayhuash ist. Einer der markantesten Berge die wir heute zu Gesicht bekommen, ist mit Sicherheit der Jirishanca (6094m). Durch seine Pyramidenform bekam er auch den Beinamen “Matterhorn Peru`s”. Auf Quechua bedeutet sein Name soviel wie “eisiger Kolibrischnabel” und beschreibt seine Form ebenfalls sehr bildlich. Die eisbedeckte Pyramide bestimmt die Szenerie, obwohl der Berg nicht so hoch ist wie seine Nachbarn Yerupaja oder Siula Grande. Vom Carhuac Pass wandern wir weiter in Richtung Süden und erreichen unseren wunderschön und idyllisch gelegenen Zeltplatz an der Laguna Carhuacocha.
Wanderung ca. 5-6 h.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
8. Tag: Carhuacocha – Huayhuash 4330m
Heute erwartet uns eine der landschaftlich schönsten Etappen der Huayhuash Umrundung. Es geht entlang des Carhuacocha Ufers und dann biegen wir ins Siula Tal ab, von wo der allmähliche Anstieg zu den drei Gletscherseen von Siula erfolgt. Am Siula Cocha legen wir eine Pause ein. Wer noch genügend Kraftreserven hat, sollte sich den kurzen Aufstieg zum Grangrajanca See nicht entgehen lassen. Danach beginnen wir den Anstieg zum 4.950m hohen Siula Pass. Oben angekommen eröffnet sich wieder einmal die ganze Schönheit der Gegend. Majestätisch thronen der Yerupaja, Siula Grande und der Ninashanca über der Lagune und die Aussicht ist phänomenal. Der Siula Grande (6344m) wurde 1936 von den beiden Deutschen Arnold Awerzger und Erwin Schneider über den Nordgrat erstbestiegen. Das wild gezackte Massiv flößt tiefen Respekt ein. Nachdem wir uns am großartigen Panorama satt gesehen haben, erfolgt der etwa 2-stündige Abstieg bis zur kleinen Siedlung Huayhuash (4.330m), wo ein paar Bauernfamilien leben. Hier verbringen wir die heutige Nacht auf einem Zeltplatz.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
9. Tag: Huayhuash – Portachuelo 4730m – Laguna Viconga 4400m
Nachdem unsere gestrige Etappe recht anstrengend war, gehen wir den heutigen Tag etwas gemütlicher an. Nach einem kräftigen Frühstück beginnen wir unsere heutige Etappe, die uns über den Huayhuash Pass (4.795m) führt. Vom Portachuelo de Huayhuash eröffnen sich erneut grandiose Gebirgspanoramen und wir genießen den Ausblick auf die eisbedeckten Gipfel der südlichen Cordillera Huayhuash. Abstieg zur Laguna Viconga (4.400m), wo sich uns nächstes Camp befindet. In der Nähe befinden sich heiße Quellen, die zu einem entspannendem Bad einladen.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
10. Tag: Viconga – Punta Cuyoc 5020m – Huanacpatay 4325m
Auf dem Pass Cuyoc (5000m) können wir einen herrlichen Ausblick auf den südlichen Teil der Bergkette Huayhuash genießen. Von hier aus sehen wir viele schneebedeckte Berge, die berühmtesten sind Puscanturpa Sur, Trapecio, Carnicero, Siula, Yerupaja Grande, Angoscancha und mehr. Danach laufen wir abwärts zu unserem Camp.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
11. Tag: Huanacpatay – Huayllapa 3500m – Huatiac 4290m
An der rechten Seite des Flusses talauswärts, steil hinunter ins Calinca-Tal (Rio Huayllapa) und weiter bis kurz vor den großen Ort Huayllapa (3600m) führt uns der Weg auf geringer Höhe durch dichte Vegetation mit vielen bunten Blumen – auffallend vor allem die gelben Huishllac-Büsche mit offenen Blüten und die purpurroten fingerlangen Blüten der Cantua (buxifolia), die heilige Blume der Inka. An der Abzweigung beginnt ein steiler 3-Stundenanstieg gen Norden in Richtung des nächsten Passes, Punta Tapush. Lager bei Huatiac. Wir sind an diesem Tag ca. 7h unterwegs.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
12. Tag: Huatiac – Punta Tapush 4800m – Cashpapampa 4500m
Teilweise steiler und mühsamer Aufstieg, zuletzt unterhalb der Felsabstürze des vergletscherten 5427m hohen Raju Collota-Massivs zur Punta Tapush (4800m). Wiederum prächtige Aussicht, auch auf den etwas zurückversetzten Nevado Diablo Mudo (5223m, “Stummer Teufel”), morgiges Ziel für ambitionierte und konditionsstarke Bergsteiger. Der leicht vergletscherte und technisch maximal “mittelschwierige” Diablo Mudo ist ein oft bestiegener Aussichtsgipfel und wird üblicherweise über die Nordseite angegangen.
Kurzer Abstieg vom Pass nach Norden zur Laguna Susococha (4600m) und noch ein Stück weiter zum Zeltlager bei Cashpapampa (4500m).
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
13. Tag: Besteigung Diablo Mudo 5350m – Cashpapampa – Jahuacocha 4066m
Den Bergsteigern mit Ziel Diablo Mudo (5223 m) stehen ein früher Aufbruch und ein langer Tag ins Haus. Die Besteigung über die Nordseite führt im letzten Teil über steilere Firnflanken, teilweise mit “Büßereis”, die je nach Verhältnissen vor allem beim Abstieg Seilsicherung erfordern könnten (Steigeisen, Pickel, Gurt). Das Erfolgserlebnis am 5000er und eine im wahren Sinne des Wortes atemberaubende Gipfelrundschau vom “Stummen Teufel” sind verdienter Lohn für die Anstrengung – die wilden großen Berge der Huayhuash sind förmlich zum Greifen und am Horizont erscheint schon die Cordillera Blanca. Dem Abstieg zum Camp folgt noch der lange Weg zur Laguna Jahuacocha.
Option: Besteigung des Diablo Mudo 5350 m
Trekking ohne bzw. nach Diablo Mudo-Besteigung: kurzer Abstieg von Cashpapampa zur Abzweigung ins Quebrada Angocancha (4350m) und Aufstieg zur Punta Llaucha (4850m), von der nochmals eine imposante Aussicht zu genießen ist. Steiler Abstieg in nordöstlicher Richtung ins Quebrada Huacrish, das direkt zur Laguna Jahuacocha (4066m) führt. Zeltlager am Seeufer, überragt von den Schneeriesen Rondoy, Jirishanca und Yerupajá.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
14. Tag: Jahuacocha
Ruhetag bei der Laguna Jahuacocha. Optional können Sie zur Laguna Solterococha laufen um von hier schneebedeckte Berge zu bewundern.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
15. Tag: Jahuacocha – Llamac – Huaraz
Heute machen wir den letzten Pass, Pampa de Llamac (4300m) und genießen das letzte Mal die schneebedeckten Berge der Cordillera Huayhuash. Danach gehen wir weiter nach Chiquian (3400m), wo uns unser Auto erwartet und nach Huaraz bringt.
Übernachtung im Hotel
/F/M/-/
16. Tag: Huaraz
Dieser Tag steht zur freien Verfügung der Teilnehmer. Nach dem langen Aufenthalt abseits der Zivilisation können wir heute mal wieder den Luxus der Stadt Huaraz genießen und ausnahmsweise so richtig ausschlafen.
Übernachtung im Hotel
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17. Tag: Huaraz – Lima
Wir fahren zum Busbahnhof von Huaraz und direkt nach Lima, vom dortigen Busterminal werden wir zum Hotel gebracht.
Übernachtung im Hotel
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18. Tag: Lima – Heimatland
Drei Stunden vor Abflug werden Sie zum internationalen Flughafen von Lima gebracht, von dort Beginn der individuellen Rückflüge ins Heimatland.
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Reisepreis 2020 Cordillera Huayhuash Umrundung
Pro Person im Doppelzimmer:
bei 2 Teilnehmern: EUR 1995 p.P.
bei 3-4 Teilnehmern: EUR 1825 p.P.
bei 5-6 Teilnehmern: EUR 1695 p.P.
bei 7-8 Teilnehmern: EUR 1595 p.P.
Inklusivleistungen:
ϖ Organisation der gesamten Expedition
ϖ Erfahrener Englisch/Spanisch sprechender Wanderführer, (Deutschsprechende Führer mit Aufpreis)
ϖ Transfers, Besichtigungen laut Programm
ϖ Busfahrt (Buscama / Schlafbus) Lima – Huaraz – Lima
ϖ Qualifizierte peruanische Begleitmannschaft ( Koch, Küchengehilfen, Hochträger, Lasttiere, Maultiertreiber); Tragtiere. Kochzelt, Gemeinschaftszelt, Toilettenzelt
ϖ Verpflegung wie im Programm erläutert, Frühstück (F), Mittagessen (M) oder Box Lunch (BL) Abendessen (A)
ϖ Übernachtungen laut Expeditionsplan: Übernachtungen in Hotels der guten Mittelklasse, üblicherweise im Doppelzimmer, auf Wunsch Einzelzimmer mit Aufpreis
ϖ Zweipersonenzelte beim Trekking und beim Bergsteigen
Nicht inklusive:
ϖ Internationale Flughafengebühren in Peru (vor Ort bar zu bezahlen)
ϖ Reiseunfall- und Krankenversicherung
ϖ Trinkgelder, Getränke und persönliche Ausgaben
ϖ Schlafsack
ϖ Bergausrüstung: Steigeisen, Eispickel, Klettergurt